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Recherchefähigkeit

Recherchefähigkeit bezeichnet die systematische Fähigkeit, Informationen zu einem konkreten Problem zu suchen, zu bewerten und sinnvoll zu nutzen. Sie ist Kernbestandteil der Informationskompetenz und umfasst kognitive Prozesse wie Fragestellung, Analyse und Synthese sowie organisatorische Fähigkeiten wie Planung und Reflexion.

Zu den Kernkompetenzen gehören das Formulieren einer präzisen Suchfrage, die Entwicklung einer Suchstrategie, die Auswahl geeigneter

Der Forschungsprozess umfasst Schritte wie Festlegen der Fragestellung, Planen der Suche, Durchführen der Recherche, Auswerten der

Im Bildungsbereich wird Recherchefähigkeit in Schulen und Hochschulen gezielt gefördert, um wissenschaftliches Arbeiten, Informationskompetenz und Medienbildung

Herausforderungen sind Informationsüberfluss, Fehlinformationen, ungleiche Zugänglichkeit zu kostenpflichtigen Quellen und sprachliche oder fachliche Barrieren. Digitale Kompetenzen

Die Bewertung der Recherchefähigkeit erfolgt oft über Lernziele, Rubrics, Portfolios oder Praxisaufgaben, die eigenständige Informationsbeschaffung, Bewertung

Quellen
(Bibliotheken,
Fachdatenbanken,
seriöse
Internetquellen),
das
Anwenden
von
Suchoperatoren
und
Filtern
sowie
die
kritische
Beurteilung
von
Qualität,
Relevanz,
Autorenschaft
und
Aktualität.
Wichtig
ist
auch
korrekte
Zitierpraxis.
Ergebnisse,
Synthese
der
Informationen
und
Dokumentation
der
Ergebnisse.
Hilfreich
sind
Tools
wie
Literaturverwaltungsprogramme,
Datenbanken,
Suchmaschinen
und
Kataloge.
zu
stärken.
In
vielen
Berufen
ermöglicht
sie
evidenzbasierte
Entscheidungen
sowie
effektives
Wissensmanagement.
sind
nötig,
um
Quellen
zu
prüfen,
zu
vergleichen
und
korrekt
zu
zitieren.
und
Nutzung
dokumentieren.