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Rebsorten

Rebsorten bezeichnet die unterschiedlichen Arten und Sorten von Weinreben, die zur Herstellung von Wein vorbehalten sind. In der Praxis umfasst der Begriff meist Sorten der Gattung Vitis vinifera, gelegentlich auch andere Arten in speziellen Anbausystemen. Rebsorten unterscheiden sich durch Merkmale wie Traubengröße, Reifezeit, Wuchsform, Ertrag und ihre charakteristischen Aromen.

Die gängigste Einteilung erfolgt nach Farbe der Trauben: Weißweinsorten und Rotweinsorten. Außerdem werden Sorten nach Herkunft

Die Sortenprägung beeinflusst Geschmack, Aroma, Säuregehalt, Tannin und Farbstoffe des Weins. Klima und Boden wirken stark

Viele Rebsorten haben regionale Herkunftsgeschichten. Riesling ist eng mit deutschsprachigen Weinbaugebieten verbunden, Grüner Veltliner mit Österreich,

Rebsorten bestimmen maßgeblich den Stil des Weins, seine Langlebigkeit und seine Vermarktung. Weltweit kultiviert man hunderte

und
Züchtung
unterschieden,
etwa
autochthone,
traditionell
angebaute
Sorten
und
moderne
Neuzüchtungen.
Beliebte
Weißweinsorten
sind
Riesling,
Chardonnay,
Sauvignon
Blanc;
populäre
Rotweinsorten
sind
Spätburgunder
(Pinot
Noir),
Merlot,
Cabernet
Sauvignon.
Es
gibt
auch
Kreuzungen
und
Mutationen,
die
neue
Sorten
hervorbringen.
auf
die
Sortenleistung:
in
kühleren
Regionen
liefern
aromatische
Sorten
oft
mehr
Frische
und
Säure,
wärmere
Lagen
ermöglichen
höhere
Reife
und
Erträge.
Die
Auswahl
der
Sorte
ist
daher
eng
mit
dem
Anbaugebiet,
dem
Stil
des
Weins
und
der
Weinbaupraxis
verbunden.
Tempranillo
mit
Spanien,
Nebbiolo
mit
dem
Piemont.
Züchtungen
entstehen
durch
Selektion,
kontrollierte
Kreuzungen
und
Mutationen,
oft
mit
dem
Ziel,
Ertrag,
Reifeverhalten,
Resistenz
gegen
Krankheiten
oder
Weinstil
zu
verbessern.
von
Sorten;
in
vielen
Weinbauregionen
existieren
anerkannte
Sorten-
oder
Spartenbezeichnungen
wie
DAC,
AOC,
DOC,
die
Sortenwahl,
Anbau-
und
Qualitätsstandards
regeln.