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RaumzeitSymmetrien

Raumzeit-Symmetrien bezeichnen Invariantenheiten der physikalischen Gesetze unter Transformationen der Raumzeitkoordinaten. Sie ordnen die Gesetzmäßigkeiten der Natur an der Struktur der Raumzeit, insbesondere wie Abstände, Zeiten und Lichtgeschwindigkeit zusammenwirken, und geben vor, unter welchen Umformungen die Grundgleichungen unverändert bleiben.

In der speziellen Relativitätstheorie gilt die Invarianz unter den Poincaré-Transformationen, also Translationen und Lorentztransformationen. Die Minkowski-Metrik

Neben kontinuierlichen Symmetrien spielen diskrete Symmetrien wie Parität (P), Zeitreversal (T) und Ladungskonjugation (C) eine Rolle;

Globale versus lokale Symmetrien unterscheiden die Art der Transformationen. Global bedeuten Raumzeit-Symmetrien feste Transformationen über den

Weitere wichtige Symmetrien sind die konforme Symmetrie und Skalierungsinvarianz in bestimmten Feldtheorien; sie spielen eine zentrale

bleibt
dabei
unverändert,
und
die
Energie-Impuls-4-Vektoren
werden
durch
die
Symmetrie
erhalten.
Noether’s
Theorem
verbindet
kontinuierliche
Raumzeit-Symmetrien
mit
Erhaltungssätzen
wie
Energie,
Impuls
und
Drehimpuls.
in
der
Quantenfeldtheorie
führt
unter
bestimmten
Annahmen
das
CPT-Theorem
zu
einer
invarianten
Kombinationssymmetrie.
CPT
gilt
allgemein
gültig
für
lokal-entzündungsfreie
Quantenfelder.
ganzen
Raumzeitbereich;
lokal
oder
gaußsche
Symmetrien
beziehen
sich
auf
Position
abhängige
Transformationen
und
sind
zentrale
Bausteine
moderner
Feldtheorien.
In
der
Gravitation
ist
die
Diffeomorphismus-Invarianz
(allgemeine
Kovarianz)
grundlegend;
in
der
tetradischen
Formulierung
tritt
zudem
lokale
Lorentz-Invarianz
auf.
Rolle
in
konformen
Feldtheorien
und
in
der
theoretischen
Beschreibung
von
Phasenübergängen.
Raumzeit-Symmetrien
dienen
der
Strukturierung
von
Theorien,
der
Klassifikation
von
Teilchen
sowie
der
Ableitung
von
Erhaltungsgesetzen
und
Prüfgrößen
für
neue
physikalische
Modelle.