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Erhaltungsgesetzen

Erhaltungsgesetze sind grundlegende Aussagen der Physik, nach denen bestimmte Größen in abgeschlossenen Systemen konstant bleiben. Sie werden oft als Erhaltungssätze formuliert und hängen eng mit den Symmetrien der Natur zusammen.

Ein zentrales Verbindungsglied ist Noethers Theorem: Zu jeder kontinuierlichen Symmetrie gehört eine entsprechende Erhaltung. So führt

Viele Erhaltungsgesetze haben eine lokale Form, zum Beispiel die Kontinuitätsgleichung ∂ρ/∂t + ∇·j = 0, die aussagt, dass

Typische Beispiele umfassen Energie-, Impuls- und Drehimpulserhaltung, sowie Ladungserhaltung in elektromagnetischen Wechselwirkungen. In der Teilchenphysik spielen

In der relativistischen Physik gilt die Erhaltung des Viererimpulses; die Ruhemasse einzelner Teilchen kann sich durch

zeitliche
Homogenität
zur
Energieerhaltung,
räumliche
Homogenität
zur
Impulserhaltung
und
Rotationssymmetrie
zur
Drehimpulserhaltung.
Die
elektrische
Ladung
folgt
aus
einer
U(1)-Symmetrie
der
elektromagnetischen
Felder.
Diese
Verknüpfung
erklärt,
warum
bestimmte
Größen
selbst
bei
komplexen
Prozessen
unverändert
bleiben.
die
betrachtete
Größe
lokal
nicht
plötzlich
entsteht
oder
verschwindet.
Solche
lokalen
Aussagen
gelten
oft
in
der
klassischen
Mechanik,
Elektromagnetismus,
Quantenmechanik
und
Feldtheorien.
auch
baryonenzahl
und
leptonenzahl
eine
Rolle,
wobei
sie
in
vielen
Modellen
als
nahezu
unveränderliche
Größen
gelten,
in
bestimmten
theoretischen
Erweiterungen
jedoch
verletzt
werden
können.
Energie-
und
Impulsumwandlung
verändern,
doch
Gesamtsysteme
haben
eine
konforme
Energie-
und
Impulserhaltung.
Erhaltungsgesetze
sind
daher
zentrale
Werkzeuge
zum
Verstehen
von
Prozessen
in
Natur
und
Technik.