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Raumfahrttechnologie

Raumfahrttechnologie bezeichnet die Gesamtheit der Technologien zur Planung, Entwicklung, dem Bau und Betrieb von Raumfahrzeugen und ihren unterstützenden Systemen. Ziel ist es, Transporte ins All, Erkundung, Kommunikation und Wissenschaft zu ermöglichen. Kernbereiche sind Trägerraketen- und Triebwerkstechnik, Raumfahrzeugtechnik, Strahlenschutz, Energieversorgung und Thermomanagement, Avionik und Missionsdatenverwaltung sowie Boden- und Rauminfrastruktur.

Antriebssysteme reichen von chemischen Triebwerken über elektrische bzw. ionische Antriebe bis zu zukünftigen alternativen Konzepten. Raumschiffe

Anwendungen umfassen Erd- und Weltraumbeobachtung, Kommunikationssatelliten, Navigationshilfe (GNSS), wissenschaftliche Experimente sowie bemannte Raumfahrt und unbemannte Sonden.

Herausforderungen sind Kosten, Zuverlässigkeit, Raumfahrtverkehr und Umweltaspekte. Zukünftige Trends umfassen wiederverwendbare Trägerraketen, Miniaturisierung von Nutzlasten, On-Orbit-Servicing,

umfassen
Orbiter,
Landegeräte,
Lander
und
Sonden,
die
in
unterschiedlichen
Orbits
oder
auf
Flügen
zu
Mond,
Planet
oder
Tiefenraum
eingesetzt
werden.
Navigation,
Guidance
und
Kontrolle
(GNC)
steuern
Lage,
Kurs
und
Stabilität;
Telemetrie,
Funkverbindungen
und
Datenverarbeitung
sichern
Missionsbetrieb.
Energiequellen
sind
Solarmodule,
Batterien,
gelegentlich
Kernenergiequellen;
Thermomanagement
schützt
Systeme
vor
extremer
Temperatur.
Die
Raumfahrttechnik
wird
von
staatlichen
Agenturen
(z.
B.
NASA,
ESA,
Roscosmos,
CNSA,
JAXA,
ISRO)
und
privaten
Unternehmen
getragen.
ISRU
und
verstärkte
internationale
Zusammenarbeit.