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Erkundung

Erkundung bezeichnet im Deutschen den Prozess des Auskundschaftens, Erforschens oder Sammelns von Informationen über bislang unbekannte Gebiete, Phänomene oder Objekte, um Unsicherheiten zu verringern. Der Begriff umfasst sowohl unmittelbare Vor-Ort-Beobachtungen als auch konzeptionelle Analysen und datenbasierte Untersuchungen. Etymologisch leitet sich das Substantiv vom Verb erkunden ab.

In Wissenschaft und Geografie beschreibt Erkundung oft Feldarbeit, kartografische Voruntersuchungen, topografische Datenerhebung, Probenahme und erste Bestandsaufnahme.

In militärischen und sicherheitspolitischen Kontexten bezeichnet Erkundung die Erkenntnisbeschaffung zu feindlichen Truppen, Gelände und Ressourcen. Dazu

Im Bereich Archäologie, Kulturgeschichte und Umweltplanung bedeutet Erkundung eine Voruntersuchung von Stätten oder Gebieten, um Potenziale

Mit digitalen Technologien hat Erkundung neue Formen angenommen. Drohnen- und Satellitenaufnahmen, Fernerkundung, Datenanalyse sowie crowd- oder

Der Begriff wird oft als weniger formell als Forschung oder Untersuchung gesehen. Erkundung dient typischerweise der

Ziel
ist
es,
Grundlagenwissen
zu
schaffen,
Hypothesen
zu
prüfen
oder
eine
spätere,
systematischere
Forschung
vorzubereiten.
gehören
planmäßige
Erkundungsmissionen,
Aufklärungsflüge,
Bodeneinsätze
oder
Drohneneinsätze.
Hier
dient
Erkundung
der
Risikominimierung
und
Entscheidungsgrundlage
vor
weiteren
Maßnahmen.
zu
identifizieren,
Lagerstätten
abzuschätzen
oder
Gefahren
zu
bewerten.
Typische
Methoden
sind
Begehungen,
Luftbild-
und
Satellitenaufnahmen,
Geländebeurteilung
und
Informationssysteme
(GIS).
nutzergestützte
Informationssammlung
ermöglichen
rasche,
wiederholbare
Erkundungen
über
weite
Flächen,
oft
mit
geringeren
Kosten
und
geringeren
Risiken.
ersten
Informationsgewinnung
oder
Bestandsaufnahme,
während
spätere
Arbeiten
detailliertere
Analysen,
Bewertungen
oder
Entscheidungen
nach
sich
ziehen.
Synonyme
sind
Erhebung,
Prospektion
oder
Aufklärung
im
militärischen
Kontext.