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Randstrukturen

Randstrukturen, ein deutschsprachiger Fachbegriff, bezeichnet strukturelle Merkmale am Rand, an der Oberfläche oder an der Schnittstelle eines Objekts. Der Begriff wird in unterschiedlichen Disziplinen verwendet, um Phänomene zu kennzeichnen, die sich speziell an der Grenze des Systems zeigen.

In der Materialwissenschaft und Kristallographie beziehen sich Randstrukturen oft auf Strukturen in Oberflächenzonen, an Korngrenzen oder

Auch in der Physik, der Chemie und der Geologie kommen entsprechende Konzepte vor, bei denen Randstrukturen

In der Geoinformatik oder Computergrafik kann von Randstrukturen gesprochen werden, wenn es um die Randlinien oder

Der Begriff bleibt kontextabhängig, dient aber als knappe Bezeichnung für Grenz- oder Randphänomene, die in vielen

an
Grenzschichten.
Diese
Randstrukturen
können
das
mechanische
Verhalten,
die
Diffusionsdynamik
und
die
chemische
Reaktivität
eines
Materials
beeinflussen.
die
Übergänge
zwischen
verschiedenen
Phasen,
Materialien
oder
Gegebenheiten
markieren.
In
der
Geomorphologie
könnten
Randstrukturen
Randformen
am
Ufer
oder
an
Grenzgebieten
geologischer
Strukturen
beschreiben.
Randtopologien
von
Modellen
geht.
Die
Erfassung
solcher
Strukturen
erfolgt
typischerweise
mit
bildgebenden
Verfahren
oder
spektroskopischen
Methoden
(z.
B.
Mikroskopie,
Rasterelektronenmikroskopie,
Transmissionselektronenmikroskopie,
Rasterkraftmikroskopie)
sowie
mit
Messungen
an
Grenzflächen.
Feldern
eine
zentrale
Rolle
spielen.