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Quellensystemen

Quellensysteme bezeichnet in der Informationstechnik Systeme, in denen Daten erzeugt oder verwaltet werden und die als Ursprung anderer Anwendungen, Analysen oder Berichte dienen. In Data-Warehouse-, Integrations- und Data-Governance-Projekten sind Quellensysteme die Quelle der zu verarbeitenden Daten. Typische Beispiele sind ERP- und CRM-Systeme, Finanz- und Personalverwaltungsanwendungen, Dokumentenmanagementsysteme, Dateien, Datenbanken sowie Sensor- oder Webdienste.

Merkmale der Quellensysteme sind ihr Datenmodell, die Struktur der gespeicherten Daten, Verfügbarkeit, Zugriffsrechte und Sicherheitsmechanismen sowie

Verarbeitungsszenarien umfassen ETL (Extract, Transform, Load) sowie ELT (Extract, Load, Transform). Bei ETL werden Daten vor

Häufige Herausforderungen sind heterogene Systeme, Schemaänderungen, Zugriffsbeschränkungen, Versionierung und Compliance-Anforderungen. Durch gute Dokumentation, Data-Lineage und Governance

Schnittstellen
wie
API,
Datenbanken
oder
Dateischnittstellen.
Wichtige
Konzepte
sind
die
Datenqualität,
Änderungslogik
(Change
Data
Capture),
Ladefrequenz
und
die
Möglichkeit,
Metadaten
zu
Pfaden
und
Schemaänderungen
bereitzustellen.
Im
Kontext
von
Data
Governance
spielt
die
Rückverfolgbarkeit
der
Daten
eine
zentrale
Rolle:
Datenherkunft,
Transformationsregeln
und
Qualitätskennzahlen
sollten
nachvollziehbar
dokumentiert
sein.
der
Speicherung
transformiert,
bei
ELT
oft
erst
im
Zielsystem.
Änderungsdaten,
inkrementelle
Extraktionen
und
Streaming-Ansätze
ermöglichen
zeitnahe
Analysen.
Die
Anbindung
von
Quellensystemen
erfordert
stabile
Schnittstellen,
geeignete
Authentifizierung,
Datenmapping
und
klare
Vereinbarungen
zu
Verfügbarkeit
und
Datenschutz.
bleiben
Quellensysteme
verlässlich
und
unterstützen
konsistente
Analysen
und
Berichte.