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Dateischnittstellen

Dateischnittstellen bezeichnen die technischen Mittel, über die Daten zwischen Software-Systemen, Anwendungen oder Komponenten ausgetauscht werden. Sie umfassen dateibasierte Formate, Datenströme, Datenbanken und Webdienste, und dienen der Interoperabilität, Integration und Automatisierung.

Dateibasierte Formate sind CSV, JSON, XML und YAML; sie ermöglichen strukturierte Repräsentationen von Informationen. Der Datenaustausch

Programmier- bzw. serviceseitige Schnittstellen umfassen Web-APIs (REST, GraphQL, SOAP), Remote-Procedure-Calls (RPC) und Messaging-Systeme (AMQP, MQTT). Der

Wichtige Design- und Betriebsaspekte sind Datenmodellkompatibilität, Mapping und Transformation (ETL/ELT), Fehlerbehandlung, Logging, Auditing und Governance. Sicherheit

Anwendungsbeispiele reichen von Unternehmensintegration und automatisierten Import-/Exportprozessen über medizinische HL7- oder EDI-Standards bis zu Cloud-Integrationen und

erfolgt
oft
über
Dateiübertragung
(FTP,
SFTP,
FTPS)
oder
über
spezialisierte
Formate
wie
EDI.
Zur
Gewährleistung
der
Datenkonsistenz
kommen
Validierungsmethoden
wie
XML
Schema,
JSON
Schema
oder
DTDs
zum
Einsatz.
Datenaustausch
erfolgt
häufig
über
definierte
Endpunkte
oder
Topics,
unterstützt
durch
Standards
wie
OData
oder
JDBC/ODBC
für
den
Zugriff
auf
Datenbanken.
umfasst
Verschlüsselung,
Authentisierung,
Zugriffskontrollen
sowie
Audit-Trails.
Versionierung
und
Backward-Compatibility
sind
zentrale
Anforderungen,
um
langfristige
Stabilität
zu
gewährleisten.
IoT-Datenströmen.