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Qualitätsmaß

Qualitätsmaß, auch Qualitätskennzahl genannt, ist ein quantitativer Indikator zur Beurteilung der Güte eines Prozesses, Produkts oder einer Dienstleistung. Es dient als Entscheidungsgrundlage im Qualitätsmanagement und kann als einzelner Wert oder als aggregierter Index vorliegen. Qualitätsmaße können objektiv erhoben werden, etwa durch Messwerte, oder subjektiv, etwa durch Kundenbefragungen.

In der Produktion zählen Defektquote, First Pass Yield, Ausschussquote, Ausfallzeiten und Lieferzuverlässigkeit zu gängigen Qualitätsmaßen. In

Die Auswahl eines Qualitätsmaßes richtet sich nach Zielsetzung, Messniveau (nominal, ordinal, intervall, Verhältnis) sowie Verfügbarkeit von

Anwendung: Qualitätsmaße dienen der Überwachung, Zielsetzung und Benchmarking, unterstützen kontinuierliche Verbesserungsprozesse (KVP, Kaizen) und die Ressourcenplanung.

Siehe auch: Qualitätskennzahlen, KPI, Qualitätsmanagement, Qualitätsverbesserung.

der
Softwarequalität
werden
Fehlerdichte,
Testabdeckung,
Codequalität
sowie
die
mittlere
Reparaturzeit
(MTTR)
herangezogen.
Im
Dienstleistungsbereich
dienen
Kundenzufriedenheit,
Net
Promoter
Score
und
Service-Level-Quoten
als
Qualitätsmaße.
Daten.
Wichtige
Kriterien
sind
Validität,
Reliabilität
und
Sensitivität
gegenüber
Veränderungen.
Oft
werden
mehrere
Einzelmaße
zu
einem
zusammengesetzten
Index
kombiniert,
beispielsweise
durch
gewichtete
Durchschnittsbildung
oder
KPI-Dashboards.
Einschränkungen
liegen
in
Messfehlern,
Verzerrungen,
inkonsistenter
Datenerhebung
oder
mangelnder
Vergleichbarkeit
zwischen
Bereichen.
Standards
wie
ISO
9001
geben
Rahmenwerke
für
das
Qualitätsmanagement
vor,
in
denen
Qualitätsmaße
zentral
genutzt
werden.