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Publikationsformate

Publikationsformate sind standardisierte Spezifikationen, in denen Inhalte veröffentlicht werden. Sie ermöglichen die Verteilung über verschiedene Medien und Geräte. Grundsätzlich unterscheiden sich Formate nach dem Zweck in Druckformate mit festem Seitenlayout und digitalen Formaten mit variablen Layouts. Zudem spielen der Erstellungs- oder Quellcode sowie der Grad der Strukturierung eine Rolle, etwa bei wissenschaftlichen Texten, technischen Dokumentationen oder E‑Books.

Zu den häufig genutzten Formaten gehören PDF, das festes Layout und drucknahe Wiedergabe sicherstellt, sowie PDF/A

Wichtige Merkmale umfassen Barrierefreiheit durch sinnvoll strukturierte Tags und alternative Texte, sowie Metadaten wie Titel, Autor,

Die Wahl des Formats richtet sich nach Zielpublikum, Verbreitungskanal, technischen Anforderungen und Archivierungsbedürfnissen. Inhalt wird meist

für
Langzeitarchivierung.
Reflowable
Formate
wie
EPUB
eignen
sich
für
E-Books
und
mobile
Geräte,
HTML/Web-Ausgaben
für
Online-Dokumente.
Bearbeitungsformate
wie
DOCX
oder
ODT
werden
in
Redaktion
und
Verlag
genutzt.
Wissenschaftliche
Publikationen
setzen
oft
TeX/LaTeX
ein;
strukturierte
Texte
können
in
XML-Formaten
wie
TEI
vorliegen.
Datum,
DOI
und
Rechtsinformationen.
Für
die
Langzeitarchivierung
empfiehlt
sich
PDF/A
oder
offene,
maschinenlesbare
Formate
wie
XML.
Plattform-
und
geräteübergreifende
Kompatibilität,
Nutzungsrechte
und
Versionierung
beeinflussen
Wahl
und
Distribution.
in
einem
Quellformat
erzeugt
(z.
B.
LaTeX
oder
Word)
und
anschließend
in
mehrere
Ausgabeformate
konvertiert,
etwa
für
Druck,
E‑Book
oder
Web.
Qualitätskontrollen,
Metadatenpflege
und
Barrierefreiheitsprüfungen
gehören
zum
Publikationsprozess.