Publikationsprozess

Der Publikationsprozess bezeichnet die Schritte vom Entwurf einer wissenschaftlichen Arbeit bis zur Veröffentlichung im gewählten Medium. Er dient Transparenz, Qualitätssicherung und Zitierbarkeit der Ergebnisse.

Typische Phasen: Planung und Manuskripterstellung (Forschungsfrage, Methoden, Ergebnisse, Diskussion) und die Wahl eines Publikationsorgans unter Berücksichtigung Zielgruppe, Open Access, Gebühren und Richtlinien. Das Manuskript wird erstellt und ggf. um Datensätze oder Anlagen ergänzt.

Einreichung und Begutachtung: Das Manuskript wird eingereicht. Es folgt Peer Review, oft anonym, mit Gutachten zu Qualität und Relevanz. Je nach Organisation gibt es eine oder mehrere Überarbeitungsrunden, bis eine Entscheidung getroffen wird.

Produktion und Veröffentlichung: Nach Annahme erfolgt die Produktion (Layout, Metadaten, DOI). Korrekturabzüge werden geprüft, dann erfolgt Veröffentlichung online und/oder gedruckt. Der Beitrag wird indexiert und es gelten Nutzungsrechte (z. B. CC-Lizenz).

Nach der Veröffentlichung: Zitation, Verbreitung in Repositorien und Bibliotheken sowie Verwaltung von Versionen. Bei Fehlern können Korrekturen oder Rücknahmen erfolgen. Der Prozess variiert je nach Fachgebiet und Publikationsform.