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Druckformate

Druckformate bezeichnen die festgelegten Größen von Druckvorlagen, Druckbögen und fertigen Druckerzeugnissen wie Büchern, Zeitschriften, Flyern oder Plakaten. Sie beeinflussen Layout, Bindung, Drucktechnik und Materialbedarf und dienen der Koordination zwischen Design, Druckerei und Weiterverarbeitung. In der Praxis wird häufig zwischen dem Nutzformat (die bedruckbare Fläche) und dem Druckformat (die endgültige, zugeschnittene Größe inklusive Beschnitt) unterschieden.

Die europäischen ISO-/DIN-Standards umfassen vor allem die Serien A, B und C. Die A-Serie basiert auf einem

Historisch waren Druckformate nach der Art des Bogens benannt, etwa Folio, quarto (4to), octavo (8vo) oder duodezimo

Hinweise zur Praxis: Beschnittzugaben (Bleed) von üblicherweise 2–3 mm werden angewandt, damit beim Zuschnitt keine unbedruckten

Seitenverhältnis
von
1:√2,
bei
dem
jede
Größe
durch
Halbierung
der
Fläche
der
vorherigen
entsteht.
A0
hat
eine
Fläche
von
1
Quadratmeter.
Typische
Größen
sind
A0
(841
×
1189
mm),
A1
(594
×
841
mm),
A2
(420
×
594
mm),
A3
(297
×
420
mm)
und
A4
(210
×
297
mm).
Die
B-Serie
dient
als
Zwischenformat,
zumeist
für
Poster
oder
Bindemittel;
B0
bis
B5
decken
ähnliche
Proportionen
ab
(etwa
B0
1000
×
1414
mm,
B1
707
×
1000
mm).
Die
C-Serie
wird
vor
allem
für
Briefumschläge
genutzt
(z.
B.
C4
229
×
324
mm).
In
Nordamerika
sind
US
Letter
(216
×
279
mm),
Legal
(216
×
356
mm)
und
Tabloid/Ledger
(279
×
432
mm)
verbreitet.
(12mo),
wobei
sich
die
Bezeichnungen
nach
der
Anzahl
der
Seiten
pro
gefaltetem
Blatt
richten
und
regional
variieren.
Randbereiche
entstehen.
Die
Wahl
des
Formats
richtet
sich
nach
Drucktechnik,
Bindung,
Layout
und
vorgesehenem
Endprodukt.