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Prüfgegenstände

Prüfgegenstände, häufig auch Prüfstücke genannt, sind gezielt vorbereitete Objekte oder Materialien, die in der Messtechnik, der Qualitätssicherung und der Materialprüfung verwendet werden, um Messgeräte, Messmethoden oder Produkte zu überprüfen. Sie besitzen bekannte, reproduzierbare Eigenschaften wie Abmessungen, Form, Oberflächengüte oder Materialkennwerte, die als Referenz dienen.

Anwendungsbereiche liegen in der Kalibrierung und Verifikation von Messgeräten (zum Beispiel Mikrometern, Koordinatenmessmaschinen), in der Validierung

Typen von Prüfgegenständen lassen sich grob in Messgegenstände und Prüfstücke unterscheiden. Messgegenstände wie Maß- oder Referenzblöcke

Dokumentation und Verwaltung spielen eine zentrale Rolle: Prüfgegenstände sind meist inventarisiert, mit Seriennummern, Materialien, Herstellungsdaten, Toleranzen

von
Prüfmethoden
sowie
in
der
Qualitätssicherung
von
Fertigungsprozessen.
Prüfgegenstände
ermöglichen
es,
Abweichungen
zu
erkennen,
zu
dokumentieren
und
gegebenenfalls
Korrekturmaßnahmen
abzuleiten.
Sie
dienen
außerdem
der
Prüfung
von
Werkstoffen
und
Bauteilen,
etwa
im
Härte-,
Zug-
oder
Druckversuch.
dienen
der
Kalibrierung
und
Verifikation
von
Messgeräten.
Prüfstücke
hingegen
werden
verwendet,
um
Verfahren
und
Produkteigenschaften
zu
prüfen,
zum
Beispiel
Musterstücke,
Referenzproben
oder
Standardproben
sowie
Referenzmaterialien.
Beide
Kategorien
können
je
nach
Anwendungsfall
spezifische
Toleranzen,
Materialdaten
und
Oberflächenzustände
aufweisen.
und
Prüfanforderungen
gekennzeichnet.
Sie
erfordern
ordnungsgemäße
Lagerung,
Reinigung,
regelmäßige
Überprüfung
und
eine
lückenlose
Nachverfolgung
(Traceability).
Die
Verwendung
richtet
sich
nach
einschlägigen
Normen
und
Qualitätsstandards,
etwa
ISO/IEC
17025
oder
DIN
EN
ISO
9001,
um
die
Vergleichbarkeit
und
Zuverlässigkeit
sicherzustellen.