Home

Präventionsansätze

Präventionsansätze bezeichnen Strategien und Maßnahmen, die darauf abzielen, das Auftreten von gesundheitlichen, sozialen oder wirtschaftlichen Problemen zu verhindern oder deren Folgen zu mildern. Sie reichen von individuellen Verhaltensänderungen bis hin zu strukturellen, politisch gestalteten Rahmenbedingungen. In der Gesundheitsförderung und Prävention werden verschiedene Ebenen und Ziele kombiniert, um Risikofaktoren zu reduzieren und Ressourcen für Schutzfaktoren zu stärken.

Die klassische Einteilung unterscheidet primäre, sekundäre und tertiäre Prävention. Primäre Prävention zielt darauf ab, neue Fälle

Zusätzlich werden Präventionsansätze nach Zielgruppen unterschieden: universell (für die Allgemeinbevölkerung), selektiv (für Gruppen mit erhöhtem Risiko)

In der Praxis verbinden Präventionsansätze oft verhaltensorientierte, veränderungsorientierte und strukturelle Maßnahmen. Settings-Ansätze fokussieren auf konkrete Lebenswelten

zu
verhindern,
etwa
durch
Impfungen,
Aufklärung,
Lebensstilförderung
oder
Umweltmaßnahmen.
Sekundäre
Prävention
setzt
auf
frühzeitige
Erkennung
und
schnelle
Intervention,
z.
B.
Screenings,
Risikokartierung;
Ziel
ist
Vermeidung
von
Krankheitsprogression.
Tertiäre
Prävention
kümmert
sich
um
Folge-
und
Komplikationen
bei
bestehenden
Erkrankungen,
etwa
Rehabilitationsprogramme,
Chronic
Care
Management
und
palliative
Versorgung.
und
indiziert
(bei
frühen
Warnzeichen).
Verhaltensprävention
zielt
auf
individuelle
Lebensstile,
während
Verhältnisprävention
strukturelle
Veränderungen
in
Lebens-
und
Arbeitsbedingungen,
Gesetzgebung,
Stadtplanung
oder
Umweltgestaltung
umfasst.
wie
Schule,
Arbeit
oder
Gemeinde.
Die
Wirksamkeit
hängt
von
Umsetzung,
Akzeptanz
und
Kontext
ab;
Evaluierung,
Evidenzbasierung
und
Kosteneffizienz
spielen
eine
zentrale
Rolle
in
Planung,
Monitoring
und
Anpassung.