Prozesslaufzeiten
Prozesslaufzeiten bezeichnen die Zeitspanne, die ein Prozess oder eine Prozesskette benötigt, um von der Initiierung bis zum Abschluss durchlaufen zu werden. In der Praxis unterscheiden Fachleute verschiedene Größen, darunter Durchlaufzeit, Zykluszeit und Bearbeitungszeit. Die Begriffe können je nach Branche variieren, beziehen sich aber im Kern auf die zeitliche Performance eines Prozesses.
Die Gesamtdauer setzt sich aus mehreren Anteilen zusammen: Bearbeitungszeit (wertschöpfende Aktivität), Wartezeiten (z. B. Freigaben oder
Messung und Analyse erfolgen durch systematische Datenerfassung aus ERP-/MES-Systemen, Prozesslogs oder manuellen Zeitaufzeichnungen. Typische Methoden sind
Anwendungsbereiche liegen in der Optimierung von Produktions- und Dienstleistungsprozessen, Reduktion von Lead Times, Senkung von Beständen
Herausforderungen bestehen in der Datenqualität, hoher Varianz zwischen Aufträgen, komplexen oder verteilten Prozessen sowie externen Abhängigkeiten.