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Transferzeiten

Transferzeiten bezeichnet die Zeitspanne, die benötigt wird, um eine Menge, Information oder Güter von einem Ort oder Zustand zum anderen zu bewegen oder zu übertragen. Der Begriff wird in verschiedenen Bereichen verwendet, etwa in Logistik, Transportwesen, Informationstechnik und Telekommunikation.

Im Logistik- und Transportwesen umfasst die Transferzeit die Zeit vom Start eines Transports bis zum Abschluss

Faktoren, die Transferzeiten beeinflussen, sind Distanz, gewählte Transport- oder Übertragungswege, Infrastruktur, Kapazität, Sicherheits- oder Zollprozesse, sowie

Messung und Optimierung zielen darauf ab, Transferzeiten zuverlässig zu schätzen und zu verkürzen. Übliche Maßeinheiten sind

Beispiele verdeutlichen die Bandbreitenvielfalt: Ein Intermodaltransfer am Hafen kann Stunden bis Tage dauern, während eine 2-GB-Datei

des
Umschlags,
einschließlich
Umladen,
Abfertigung
durch
Zollbehörden
und
eventueller
Wartezeiten.
In
der
Informationstechnik
beschreibt
sie
die
Dauer
einer
Datenübertragung
von
Sender
zu
Empfänger,
oft
gegliedert
in
Übertragungszeit,
Verarbeitungszeit
und
Verzögerungen
im
Netzwerk.
In
Verkehrsknotenpunkten
kann
sie
auch
den
Wechsel
zwischen
Linien
oder
Verkehrsmitteln
betreffen.
im
Netzbereich
Bandbreite,
Latenz,
Paketgröße,
Protokolle
und
Systemlast.
In
der
Netzwerktechnik
setzt
sich
die
Transferzeit
typischerweise
zusammen
aus
Transmission
Delay
(Datenmenge
geteilt
durch
Bandbreite),
Propagation
Delay
(Distanz
geteilt
durch
Ausbreitungsgeschwindigkeit)
sowie
Verarbeitungs-
und
Warteschlangenverzögerungen.
Sekunden
oder
Minuten.
Optimierungstechniken
umfassen
die
Reduktion
der
übertragenen
Datenmenge,
Kompression,
Caching,
parallele
Transfers,
Pipelining,
effizientere
Routenplanung
sowie
Qualität
von
Dienst
(QoS)
und
Infrastrukturverbesserungen.
über
ein
10-Gbit/s-Netzwerk
rund
1,6
Sekunden
für
die
Übertragung
benötigt,
zuzüglich
geringer
Propagationsverzögerungen.