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Proliferationsrisker

Proliferationsrisker ist ein Begriff aus Sicherheits- und Politikdiskursen, der die Gesamtheit von Faktoren beschreibt, die die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen und verwandten Technologien beeinflussen. Er umfasst staatliche Akteure, nichtstaatliche Akteure sowie die Beschaffung, den Handel und den Transfer sensibler Materialien, Technologien und Know-how.

Zu den zentralen Treibern zählen dual-use Technologien, komplexe Lieferketten, grenzüberschreitender Handel, geopolitische Spannungen, schlechte Governance, wirtschaftliche

Die Auswirkungen reichen von regionaler Instabilität bis hin zu globalen Sicherheitsbedrohungen: potenzielle Waffenkapazität, Eskalation, Terrorismus, humanitäre

Risikobewertung und Governance: Methoden umfassen Indikatoren, Szenario-Analysen und Risikomatrizen, um Eintrittswahrscheinlichkeit und Folgen abzuschätzen. Internationale Rahmenwerke

Herausforderungen umfassen die Dual-Use-Natur sensibler Technologien, rasche technologische Entwicklungen, begrenzte Verifikationsmöglichkeiten, politische Spannungen und ungleiche Ressourcen.

Disparitäten
sowie
Anreize
in
Konflikt-
oder
Hochkonfliktsituationen.
Illegale
Netze,
Schmuggel
und
Evasionsmechanismen
bei
Sanktionen
spielen
ebenfalls
eine
Rolle.
Krisen,
wirtschaftliche
Kosten
und
ökologische
Schäden.
wie
die
Nichtverbreitungsverträge
(NPT,
BWC,
CWC)
sowie
Exportkontrollregime
(MTCR,
Australia
Group)
und
multilaterale
Sanktionen
bilden
die
Grundlagen.
Auf
nationaler
Ebene
unterstützen
Transparenz,
Grenz-
und
Warenkontrollen
sowie
Kapazitätsaufbau
bei
der
Verhinderung
unrechtmäßiger
Transfers.
Forschung
und
Praxis
arbeiten
an
Risikominimierung,
verbesserter
Grenzüberwachung,
sicherer
Wissenschaftskommunikation
und
Infrastruktur
zum
Schutz
vor
Missbrauch.