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nichtstaatliche

Nichtstaatliche ist ein deutsches Adjektiv, das “nichtstaatlich” bedeutet und verwendet wird, um Entitäten zu beschreiben, die weder Teil des Staates noch unter dessen direkter staatlicher Kontrolle stehen. Im Deutschen taucht die Phrase nichtstaatliche Akteure oder nichtstaatliche Organisationen häufig auf, insbesondere in Politik-, Rechts- und Sozialwissenschaften, sowie in der Internationalen Beziehungen.

In den Internationalen Beziehungen bezieht sich der Begriff auf Akteure jenseits des Staates, wie Nichtregierungsorganisationen (NGOs),

Der Ausdruck steht oft im Gegensatz zu staatlichen Akteuren. “Zivilgesellschaftliche Akteure” wird als Synonym oder als

zivilgesellschaftliche
Gruppen,
Stiftungen,
multinationale
Unternehmen
und
vereinzelt
auch
bewaffnete
nichtstaatliche
Gruppen.
Diese
Akteure
können
Politikgestaltung,
humanitäre
Hilfe,
Entwicklung,
Informationskampagnen
und
Konfliktdynamiken
beeinflussen.
Sie
agieren
neben
Staaten
und
zwischenstaatlichen
Organisationen,
besitzen
jedoch
keine
souveräne
Autorität.
Ihr
rechtlicher
Status
ist
je
nach
Rechtsordnung
unterschiedlich
und
sie
unterliegen
sowohl
nationalem
Recht
als
auch
internationalen
Normen.
breitere
Bezeichnung
verwendet,
während
staatliche
Akteure
Staaten
oder
deren
Organen
meint.
Nichtstaatliche
Akteure
können
je
nach
Kontext
unterschiedliche
Rollen
einnehmen
und
sowohl
positive
als
auch
problematische
Auswirkungen
haben.
In
der
Forschung
finden
sich
daher
Analysen
zu
Einfluss,
Legitimität,
Regulierung
und
Zusammenarbeit
zwischen
nichtstaatlichen
Akteuren,
Regierungen
und
internationalen
Institutionen.