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Projektbasiertes

Projektbasiertes Lernen, oft als projektbasiertes Arbeiten bezeichnet, beschreibt eine Lern- oder Arbeitsform, bei der komplexe Aufgaben durch eigenständige Planung, Recherche, Umsetzung und Bewertung von Projekten bearbeitet werden. Ziel ist es, theoretisches Wissen in realen oder realitätsnahen Kontexten anzuwenden und Kompetenzen wie Zusammenarbeit, Problemlösen, Selbstorganisation und Kommunikation zu entwickeln. Der Fokus liegt auf einem authentischen Produkt oder Ergebnis, das am Ende präsentiert wird.

Charakteristische Merkmale sind authentische Aufgaben, Lernzielorientierung, Teamarbeit, eigenständige Planung, iterative Entwicklung und Reflexion. Typische Phasen umfassen

Anwendungsfelder reichen von Schulen und Hochschulen über berufliche Weiterbildung bis zu unternehmensinternen Projekten. Vorteile sind gesteigerte

Im Vergleich zu problemorientiertem Lernen (PBL) betont Projektbasiertes Lernen stärker die Erstellung eines konkreten Produkts oder

Briefing,
Planung,
Recherche,
Konzeptentwicklung,
Prototyping,
Testen,
Präsentation
und
Evaluation.
Die
Bewertung
erfolgt
oft
anhand
von
Rubriken,
Portfolios
oder
Produkt-
bzw.
Prozessbeurteilungen,
die
sowohl
Ergebnisse
als
auch
Lernprozesse
berücksichtigen.
Motivation,
die
Möglichkeit
zum
Transfer
von
Kompetenzen
in
den
Arbeitsalltag,
und
die
Entwicklung
von
Schlüsselkompetenzen
wie
Eigenverantwortung
und
Teamfähigkeit.
Herausforderungen
umfassen
Ressourcenbedarf,
Zeitplanung,
die
Bewertung
von
Gruppen-
und
Einzelbeiträgen
sowie
die
Sicherstellung
von
Lern-
oder
Projektqualität
und
die
Einhaltung
von
Lernzielen.
Services;
dennoch
überschneiden
sich
beide
Ansätze
in
der
Betonung
von
Problemstellungen,
selbstständigem
Lernen
und
reflektiertem
Iterieren.
In
der
Praxis
erfordert
die
Umsetzung
klare
Zielsetzungen,
Rollen,
Moderation
und
passende
Bewertungsmaßstäbe.