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Produktionsstillstand

Produktionsstillstand bezeichnet die vollständige oder teilweise Unterbrechung der Produktion in einem Fertigungs- oder Prozessbetrieb über eine bestimmte Zeitdauer. Stillstände können vorübergehend oder dauerhaft, planmäßig oder außerplanmäßig auftreten und betreffen in der Regel Produktionslinien, Maschinen oder ganze Werke. Sie führen typischerweise zu Outputverlusten, verringerter Auslastung und höheren Kosten.

Ursachen liegen in technischen, organisatorischen, materiellen und externen Faktoren. Planmäßige Stillstände entstehen durch wartungs- oder Rüstarbeiten,

Die Auswirkungen umfassen wirtschaftliche Schäden durch niedrigere Ausbringung, erhöhte Stückkosten, Lieferverzug und potenzielle Qualitätsprobleme. Typische Kennzahlen

Zur Prävention und zum Management gehören vorbeugende Instandhaltung, Zustandserkennung (Condition Monitoring), redundante Systeme, Notfallpläne, ausreichende Lagerbestände

Produktionsstillstand ist ein zentraler Indikator der Produktionsleistung. Strategien zur Minimierung umfassen kontinuierliche Verbesserungsprozesse, effektives Risikomanagement und

Produktwechsel
oder
andere
Kalendertätigkeiten.
Außerplanmäßige
Stillstände
resultieren
aus
Maschinenausfällen,
Software-
oder
Steuerungsfehlern,
Unfällen,
Material-
oder
Lieferengpässen,
Energieunterbrechungen
sowie
Arbeitskampf-
oder
behördlichen
Einschränkungen.
Teilstillstände
können
sich
aus
ineffizientem
Ablauf,
Engpässen
in
Vor-
oder
Nachbearbeitung
oder
temporären
Qualitätsschwankungen
ergeben.
sind
die
Stillstandszeit,
MTTR
(Mean
Time
to
Repair),
MTBF
(Mean
Time
Between
Failures)
und
die
Overall
Equipment
Effectiveness
(OEE).
für
kritische
Bauteile
sowie
eine
flexible
Kapazitäts-
und
Lieferantenplanung.
Digitale
Überwachung,
Alarmierung
und
Ursachenanalysen
unterstützen
eine
frühzeitige
Gegensteuerung.
transparente
Kommunikation
mit
Kunden
und
Lieferanten.