Probenplänen
Probenpläne beschreiben systematische Verfahren zur Entscheidung, ob ein Los basierend auf der Prüfung einer Stichprobe akzeptiert oder abgewiesen wird. Sie legen die erforderliche Stichprobengröße n, die zulässige Anzahl defekter Einheiten in der Stichprobe c sowie die Prüfregel fest. Ziel ist es, Qualitätsrisiken zu steuern und Prüfkosten zu minimieren, indem nur eine repräsentative Teilmenge des Lots geprüft wird.
Arten und Aufbau: Es gibt Attributsprüfpläne (defekte versus fehlerfrei) und Variablensprüfpläne (messbare Merkmale). Innerhalb dieser Klassen
Standards und Praxis: In der Industrie beziehen sich Probenpläne häufig auf internationale Normen wie ISO 2859
Vorgehen: Typisch besteht der Ablauf aus Festlegung des Los, Auswahl eines geeigneten Plans (n, c, Prüfregel),
Nutzen und Grenzen: Probenpläne ermöglichen wirtschaftliche Prüfverfahren und standardisierte Entscheidungen, bergen jedoch Risiken durch Stichprobenfehler und