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Probenabnahme

Probenabnahme bezeichnet den Vorgang des Entnehmens von Proben aus einem größeren Material, einer Substanz oder einer Population mit dem Ziel der Untersuchung oder der Qualitätsbewertung. Ziel ist es, eine repräsentative Probe zu erhalten, die die Eigenschaften der Ausgangscharge möglichst unverfälscht widerspiegelt. Probenabnahme wird in vielen Bereichen angewendet, unter anderem in der Medizin (Blut-, Urin- oder Gewebeproben), der Umweltüberwachung (Wasser-, Boden- oder Luftproben), der Lebensmittelsicherheit sowie der industriellen Qualitätssicherung.

Der Prozess umfasst Planung und Auswahlverfahren, festgelegte Entnahme- oder Probennahmeverfahren, Kennzeichnung, Transport und Lagerung. Oft sind

Wichtige Qualitätsaspekte sind Repräsentativität der Probe, Vermeidung von Kreuzkontamination, Vermeidung von Probenverfälschungen und geeignete Transportbedingungen bis

Die Ergebnisse der Probenanalyse hängen stark von der Sorgfalt der Probenabnahme ab. Fehlerquellen reichen von unsachgemäßer

spezifische
Anweisungen
(SOPs)
zu
beachten,
darunter
Sterilität,
Vermeidung
von
Kontamination,
Temperaturkontrolle
und
Dokumentation
der
Probenahme.
Die
Rückverfolgbarkeit
wird
durch
Chargen-
oder
Probenkennungen
sowie
eine
Probenkette
(Chain
of
Custody)
sichergestellt.
zum
Labor.
In
regulierten
Umgebungen
gelten
Normen
wie
ISO
17025
oder
ISO
15189
sowie
fachspezifische
Richtlinien.
Probenahme
bis
zu
unsachgemäßer
Lagerung,
woraus
sich
unzuverlässige
Analysen
ergeben
können.