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Präventionsverfahren

Präventionsverfahren bezeichnet systematische Verfahren und Maßnahmen, die darauf abzielen, das Auftreten von Risiken, Schäden oder unerwünschten Ereignissen zu verhindern oder deren Folgen zu verringern. Sie werden in verschiedenen Bereichen angewendet, von Gesundheit und Sicherheit bis zu Umwelt- und Informationsmanagement, und beruhen auf einer evidenzbasierten Planung, Umsetzung und Bewertung.

Im Gesundheitsbereich unterscheiden Fachleute Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention. Primärprävention zielt darauf ab, Risikofaktoren zu reduzieren oder

Im Arbeitsschutz und in der Technik folgen Präventionsverfahren oft dem Schichtenmodell der Kontrollen: Beseitigung des Risikos,

Die Implementierung umfasst Risikoanalyse, Auswahl geeigneter Maßnahmen, Planung, Ressourcen, Umsetzung und Monitoring. Wirksamkeit wird durch Kennzahlen,

Anwendungsbeispiele erstrecken sich über Gesundheit (Impf- und Vorsorgemaßnahmen, Präventionsprogramme), Arbeitssicherheit (Gefährdungsbeurteilung, technische Schutzmaßnahmen), IT-Sicherheit (Präventionskontrollen

Zu den Vorteilen zählen Risikoreduzierung, Kosteneinsparungen durch Vermeidung von Schäden sowie erhöhte Betriebssicherheit. Grenzen bestehen in

auszuschalten,
bevor
Krankheiten
entstehen.
Sekundärprävention
befasst
sich
mit
frühzeitiger
Erkennung
und
rechtzeitiger
Behandlung,
um
den
Verlauf
zu
beeinflussen.
Tertiärprävention
dient
der
Vermeidung
von
Folgeerkrankungen
und
der
Rehabilitation
nach
einem
Ereignis.
Substitution
durch
sicherere
Alternativen,
technische
Kontrollen,
organisatorische
Maßnahmen
sowie
persönliche
Schutzausrüstung.
Das
Ziel
ist,
das
Risiko
auf
möglichst
niedrige
akzeptable
Werte
zu
reduzieren,
oft
unterstützt
durch
Audits,
Checklisten
und
Schulungen.
Kosten-Nutzen-Analysen
und
regelmäßige
Evaluation
geprüft.
Wichtig
sind
Akzeptanz,
Compliance
und
laufende
Anpassung
an
veränderte
Bedingungen.
wie
Zugangskontrollen,
sichere
Programmierung)
und
Umweltmanagement
(Schadstoffvermeidung,
Notfallpläne).
Unsicherheit,
notwendigem
Ressourcenaufwand
und
der
möglichen
Verschiebung
von
Risiken,
wenn
menschliche
Faktoren
oder
Systemwechsel
ignoriert
werden.
Eine
effektive
Präventionspraxis
erfordert
kontinuierliche
Überwachung
und
Anpassung.