Potenzgesetze
Potenzgesetze sind grundlegende Regeln der Algebra, die das Manövrieren mit Potenzen erleichtern. Sie gelten vor allem für eine nicht verschwindende Basis und ganzzahlige Exponenten; bei reellen oder rationalen Exponenten gelten zusätzliche Einschränkungen.
Die Produktregel besagt, dass sich Potenzen mit derselben Basis addieren: a^m · a^n = a^(m+n) für a ≠ 0
Für das Produkt zweier Basen gilt: (ab)^n = a^n · b^n, und entsprechend für Brüche: (a/b)^n = a^n / b^n,
Negative Exponenten lassen sich umschreiben als Kehrwerte: a^(−n) = 1 / a^n, vorausgesetzt a ≠ 0. Ein Basenwechsel bei
Bei rationalen Exponenten erweitert sich die Bedeutung: Für p/q mit q > 0 gilt a^(p/q) = (a^p)^(1/q) = q-te
Zusammengefasst ermöglichen die Potenzgesetze die vereinfachte Berechnung, das Verketten von Potenzen und das rationale Umformen von