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Plattenrand

Plattenrand ist der Grenzbereich zwischen zwei tektonischen Platten der Erdkruste oder Lithosphäre. An Plattenrändern verschieben sich die Platten relativ zueinander, wodurch Kräfte aufgebaut werden und geologische Prozesse wie Erdbeben, Vulkanismus und Gebirgsbildung auftreten.

Man unterscheidet drei Haupttypen von Plattenrändern: divergente Grenzen, Transformgrenzen und konvergente Grenzen. Divergente Grenzen liegen, wenn

Beispiele zeigen die Vielfalt der Plattenränder: Divergente Grenzen finden sich am Mittelozeanischen Rücken, zum Beispiel im

Die Untersuchung von Plattenrändern umfasst Seismologie, GPS-Geodäsie und Geologie, um Erdbebenrisiken zu bewerten, Vulkanismus zu verstehen

Platten
sich
voneinander
wegbewegen;
dabei
entsteht
neue
Lithosphäre
an
Mittelozeanischen
Rücken,
und
in
kontinentale
Regionen
können
Grabenrinnen
entstehen.
Transformgrenzen
verlaufen
seitlich
gegeneinander,
wodurch
sich
Spannungen
aufbauen
und
häufig
starke
Erdbeben
auftreten,
während
wenig
bis
kein
Vulkanismus
zu
beobachten
ist.
Konvergente
Grenzen
treten
auf,
wenn
Platten
kollidieren;
dabei
kann
eine
Platte
unter
eine
andere
subduziert
werden
oder
es
kommt
zu
einer
Kontinentenkollision,
die
Gebirgszüge
und
tiefe
Tiefseegräben
zur
Folge
hat.
Atlantik,
sowie
in
Grabenstrukturen
auf
Kontinenten
wie
dem
Ostafrikanischen
Graben.
Konvergente
Grenzen
umfassen
Subduktionszonen
wie
die
Peruschile-Zone
der
Anden,
die
Küstenlinie
von
Japan
und
Indonesien
sowie
Kontinentenkollisionen
wie
die
Türen
Himalaya
oder
die
Alpen.
Transformgrenzen
sind
unter
anderem
entlang
der
San-Andreas-Verwerfung
in
Kalifornien
zu
finden.
und
die
Entstehung
von
Gebirgen
und
Ozeanbecken
zu
erklären.