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Planungskonzepte

Planungskonzepte beschreiben strukturierte Ideen und Verfahren, mit denen Planerinnen und Planer Ziele in konkrete Maßnahmen überführen und den Verlauf eines Planungsprozesses gestalten. Sie dienen dazu, Entscheidungen zu ordnen, Handlungsoptionen zu vergleichen und Ressourcen sinnvoll einzusetzen.

Typischer Inhalt eines Planungskonzepts umfasst Zielsetzungen, Geltungsbereich, Randbedingungen, Handlungsalternativen, Kriterien zur Bewertung von Alternativen, zeitliche Abfolge,

Planungskonzepte unterscheiden sich je nach Anwendungsgebiet. In der Stadt- und Regionalplanung werden häufig strategische, räumliche und

Der Entstehungsprozess umfasst Analyse, Beteiligung der Betroffenen, Szenarienbildung, Variantenentwicklung, Bewertung und iterative Abstimmung. Planungskonzepte fungieren als

finanziellen
Rahmen,
Verantwortlichkeiten
und
Maßnahmen
zur
Umsetzung
sowie
Monitoring-
oder
Anpassungsmechanismen.
Sie
dienen
dazu,
komplexe
Vorhaben
transparent
zu
machen,
Prioritäten
zu
setzen
und
eine
verlässliche
Grundlage
für
weitere
Planungen
zu
liefern.
ökologische
Ziele
abgebildet;
im
Verkehrsbereich
dienen
sie
der
Tragfähigkeit
von
Netzen
und
der
Optimierung
von
Verkehrsmethoden;
in
der
Wirtschafts-
oder
Organisationsplanung
richten
sie
sich
nach
Leistungs-,
Investitions-
und
Risikostrukturen.
Unterscheidungen
erfolgen
auch
zwischen
strategischen
und
operativen
Konzepten,
top-down-
und
bottom-up-Ansätzen
sowie
participativen
Formen
der
Beteiligung.
Führungs-
und
Entscheidungsinstrumente,
aus
denen
formale
Planunterlagen
wie
Masterpläne,
Programme
oder
konkrete
Maßnahmenpakete
abgeleitet
werden.
Ihre
Qualität
ergibt
sich
aus
Transparenz,
Zielklarheit,
Realisierbarkeit
und
Anpassungsfähigkeit
an
Unsicherheiten.