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Risikostrukturen

Risikostrukturen bezeichnet die systematische Anordnung von Risiken, deren Ursachen und Wechselwirkungen innerhalb eines Systems, einer Organisation oder eines Prozesses. Sie umfassen die verschiedenen Risikogaktoren, deren Eintrittswahrscheinlichkeit und potenzielle Auswirkungen sowie die Strukturen, durch die Risiken erkannt, gemessen und gesteuert werden.

Zu den typischen Risikostrukturen gehören Risikoarten wie Finanz-, Betriebs-, Markt-, Strategische-, Compliance-, Reputations-, Rechts-, Umwelt- und

In der Praxis wird Risikostruktur durch eine Kombination aus qualitativer Einschätzung und quantitativen Modellen erfasst. Methoden

Risikostrukturen sind dynamisch und verändern sich durch neue Geschäftsmodelle, technologische Entwicklungen, Regulierungen und globale Ereignisse. Eine

Cyberrisiken.
Daneben
spielen
Konvergenzen
und
Abhängigkeiten
zwischen
Risiken
eine
wichtige
Rolle,
da
sich
Risiken
gegenseitig
verstärken
oder
kompensieren
können.
Die
Risikostruktur
wird
durch
Governance,
Rollenverantwortlichkeiten,
Richtlinien
und
Risikoappetit
gelenkt.
Wichtige
Bausteine
sind
Risikoverzeichnungen,
Risikoregister,
Risikokarten
(Heatmaps)
und
Dashboards,
sowie
Indikatoren
wie
KRIs
zur
Frühwarnung.
umfassen
Risikoidentifikation,
Wahrscheinlichkeits-
und
Folgenabschätzung,
Szenarioanalyse,
Stresstests
und
Risikoaggregation.
Kontrollen,
Sicherheits-
und
Präventionsmaßnahmen
sowie
deren
Wirksamkeit
bestimmen
das
verbleibende
Risiko
(Residual
Risk).
Risiken
werden
regelmäßig
überwacht,
aktualisiert
und
in
der
strategischen
Planung
berücksichtigt.
robuste
Risikostruktur
unterstützt
Entscheidungen
auf
Vorstandsebene,
fördert
eine
angemessene
Risikotoleranz
und
trägt
zu
einer
verantwortungsvollen
Unternehmensführung
bei.