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Pigmenttinten

Pigmenttinten sind Tinten, bei denen pigmentsche Farbstoffpartikel als Farbstoffe dienen. Im Gegensatz zu Farbstofftinten bestehen sie aus unlöslichen Partikeln, die in einem Trägermedium suspendiert sind. Die Farbwirkung entsteht durch die Lichtreflexion der Pigmente auf dem Untergrund, wodurch die Tinte besonders lichtbeständig wirkt.

Typische Bestandteile sind Pigmente, Dispersionsmittel, Bindemittel, Additive und die Trägerflüssigkeit. Die Pigmentpartikel werden fein vermahlen und

Vorteile von Pigmenttinten umfassen eine hohe Licht- und Archivqualität, gute Farbstabilität gegenüber UV-Licht und Feuchtigkeit sowie

Nachteile sind oft eine geringere Farbsättigung gegenüber einigen Farbstofftinten, höhere Kosten und die Komplexität der Dispersion.

Anwendungen finden Pigmenttinten vor allem im Fotofach- und Kunstdruck, im Großformatdruck sowie im Textildruck. Durch ihre

stabilisiert,
damit
sie
nicht
ausfallen
oder
verklumpen.
Je
nach
Anwendung
können
wasserbasierte,
lösungsmittelbasierte
oder
UV-härtende
Systeme
eingesetzt
werden.
Die
richtige
Partikelgröße,
Dispersion
und
Oberflächenbehandlung
sind
entscheidend
für
Haftung,
Farbdichte
und
Druckqualität.
eine
breite
Substratkompatibilität.
Pigmente
haften
auf
vielen
Papieren
und
Materialien
wie
Kunstdruckpapieren,
Leinwand
oder
Textilien
und
ermöglichen
langlebige
Drucke
mit
geringem
Ausbleichen.
Grobe
Partikel
oder
Fehler
in
der
Stabilisierung
können
zu
Verstopfungen
in
Tintenstrahldruckern
führen.
Die
Farbpalette
kann
außerdem
weniger
intensiv
wirken,
wenn
spezielle
Pigmente
schwer
zu
lösen
sind.
Beständigkeit
eignen
sie
sich
besonders
für
Archiv-
und
Reproduktionsarbeiten.
Zu
gängigen
Pigmenttypen
zählen
Carbon
Black,
verschiedene
anorganische
Pigmente
und
organische
Pigmente
wie
Quinacridon-
oder
DPP-Pigmente.