Phosphatablagerungen
Phosphatablagerungen bezeichnen das Entstehen fester Ablagerungen aus Phosphatmineralien in Systemen, in denen Phosphatverbindungen gelöst vorliegen. Typische Mineralformen sind Calciumphosphat-Verbindungen wie Hydroxylapatit (Ca5(PO4)3(OH)) und Brushite (CaHPO4·2H2O). Die Bildung erfolgt, wenn Phosphat- und Calciumionen unter bestimmten pH-, Temperatur- und Härtebedingungen die Löslichkeitsgrenze überschreiten und sich die Minerale aus dem Wasserkörper absondern.
Vorkommen finden sich vor allem in technischen Anlagen sowie in natürlichen Umgebungen. In der Wasseraufbereitung wird
Auswirkungen umfassen Verringerung des Durchflusses, schlechtere Wärmeübertragung, erhöhten Energieverbrauch und potenziell veränderte Korrosions- oder Reaktionsbedingungen. Ablagerungen
Vermeidung und Entfernung richten sich nach der Anwendung: Prävention durch Kontrolle der Wasserchemie, Anpassung der Phosphatkonzentrationen,