Phasenprinzip
Das Phasenprinzip bezeichnet ein grundlegendes Konzept in der Wellenlehre und Signalverarbeitung, wonach die Phasenlage von Wellen oder Oszillationen den Verlauf von Überlagerungen maßgeblich bestimmt. Die Phase gibt an, wie weit eine periodische Größe im Zeitpunkt t gegenüber einem Referenzzeitpunkt verschoben ist. Für eine einzelne harmonische Komponente lässt sich eine Welle schreiben als A cos(ωt+φ). Die Phase gibt an, wie weit eine periodische Größe im Zeitpunkt t gegenüber einem Referenzzeitpunkt verschoben ist. Die relative Phase zweier Wellen beeinflusst das Interferenzmuster.
Wird die Phasenlage zweier Wellen gleicher Frequenz durch Δφ festgelegt, so führt dies zu konstruktiver Interferenz bei
Anwendungen umfassen Interferometrie, Holographie, Metrologie, optische Kohärenztomographie, Radioastronomie, Signalverarbeitung und Regelungstechnik wie Phasenregelkreise (PLL). In der
Daraus ergeben sich auch Einschränkungen: Phasen sind modulo 2π definiert, es besteht Ambiguität bei Phasensprüngen; Messungen