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Phasenabstimmung

Phasenabstimmung bezeichnet in Wissenschaft und Technik den gezielten Abgleich des Phasenverhältnisses zwischen zwei oder mehreren Wellen, Signalen oder Feldern. Ziel ist es, durch kontrollierte Interferenz, Synchronisation oder Energieübertragung eine bestimmte Wirkung zu erzielen, etwa maximale Signalstärke, Kohärenz oder effiziente Frequenzumwandlung.

In der Optik und Nichtlinearoptik ist Phasenabstimmung oft als Phase Matching bekannt. Sie ermöglicht eine effiziente

In der Nachrichtentechnik und Signalkoordination wird Phasenabstimmung durch Phasenregelschleifen (PLL) realisiert oder durch Phasenschieber und Verzögerungslinien,

Zu den typischen Herausforderungen zählen Phasenrauschen, Umweltstabilität, Temperaturdrift und begrenzte Regelbandbreite. Gute Phasenstabilität erhöht Kohärenz, Signal-Rausch-Verhältnis

Siehe auch: Phase Matching, Phasenregelung, Phasenverschiebung.

Frequenzumwandlung
(zum
Beispiel
Second-Harmonic
Generation
oder
Sum-Frequency
Generation)
durch
Abstimmung
von
Beugungswinkel,
Temperatur
oder
Materialausrichtung,
sodass
die
Phasen
der
wechselwirkenden
Wellen
entlang
der
Wechselwirkungsachse
kompensiert
werden.
Ohne
Phasenabstimmung
würden
die
Beitrage
der
Wellen
gegeneinander
arbeiten
und
die
Umwandlungseffizienz
sinken.
Materialien
mit
geeigneter
Birefringenz,
regelmäßige
Modulation
(Quasi-Phase
Matching)
oder
Temperatureinstellung
kommen
zum
Einsatz.
um
Carrier-Phasen
zu
synchronisieren
oder
Mehrwege-Systeme
phasenrichtig
auszurichten.
In
Antennenarrays
dient
Phasenabstimmung
der
Steuerung
der
Strahlrichtung
durch
gezielte
Phasenverschiebungen
zwischen
den
Elementen.
und
Effizienz
multipler
Prozesse.