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Petrochemikalien

Petrochemikalien sind chemische Verbindungen, die aus Erdöl oder Erdgas gewonnen werden und zu den Grundbausteinen der chemischen Industrie gehören. Sie reichen von einfachen Zwischenstoffen bis zu Endprodukten und dienen unter anderem als Bausteine für Kunststoffe, Textilfasern, Lacke, Reinigungsmittel, Lösungsmittel und Vorstufen für verschiedene Chemikalien.

Die Rohstoffbasis stammt aus der Erdöl- oder Erdgasaufbereitung. Typische Feedstocks sind Naphtha, Gasöl sowie Methan, Ethan

Zu den wichtigsten Produktfamilien gehören Olefine, Aromaten und Sauerstoffverbindungen; aus ihnen entstehen Kunststoffe wie Polyethylen, Polypropylen,

Der Petrochemiesektor ist eine stark integrierte Industrie; viele Anlagen werden als Teil von Raffinerien oder Großchemiekomplexen

Umweltaspekte betreffen Energieverbrauch, Emissionen und Abfallströme. Die zunehmende Bedeutung des Kunststoffrecyclings sowie die Entwicklung alternativer Rohstoffe

oder
Propan.
Durch
Prozesse
wie
Steam
Cracking
von
Naphtha
oder
Erdgas
entstehen
Olefine
(vor
allem
Ethylen
und
Propylen)
sowie
weitere
Zwischenprodukte
wie
Butadien.
Aromaten
wie
Benzol,
Toluol
und
Xylen
werden
durch
Reformierung
und
anschließende
Trennung
gewonnen.
Zusätzlich
entstehen
über
Hydrocracken,
Isomerisierung
und
weitere
Verfahren
Sauerstoffverbindungen
wie
Methanol,
Ethanol,
Ethylenglykol,
Phenol
und
Aceton.
Polystyrol
sowie
Vorstufen
für
Lacke,
Farben,
Klebstoffe,
Reinigungsmittel
und
Textilfasern.
betrieben.
Weltweit
dominieren
Regionen
mit
billigen
Feedstocks,
darunter
Nordamerika,
Europa
und
Asien.
Die
Preisentwicklung
hängt
eng
mit
Öl-
und
Gaspreisen,
Investitionen
in
Kapazität
und
Trends
wie
Upcycling,
Recycling
und
Nachhaltigkeit
zusammen.
beeinflussen
Planung,
Regulierung
und
Marktdynamik.