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Personalwissenschaft

Personalwissenschaft, auch Personal Science, bezeichnet einen Forschungsansatz, bei dem Einzelpersonen systematisch Daten über eigene Phänomene erfassen, Hypothesen formulieren und Experimente durchführen, um belastbare Hinweise für ihr eigenes Handeln zu gewinnen. Der Forscher steht als Subjekt im Mittelpunkt, und Ergebnisse dienen primär der persönlichen Optimierung statt der allgemeinen Verallgemeinerung.

Typische Vorgehensweise umfasst die Formulierung einer messbaren Hypothese, die Definition relevanter Variablen, die Datenerhebung mit Hilfe

Historisch und kontextuell steht Personalwissenschaft in engem Zusammenhang mit der Quantified-Self- und der Bürgerwissenschaft-Bewegung. Sie ist

Anwendungsfelder umfassen Gesundheit, Schlaf, Ernährung, Stressmanagement, Lern- und Arbeitsleistung sowie allgemeines Wohlbefinden. Vorteile liegen in der

Siehe auch:

- Quantified Self

- Self-Tracking

- Einzelpersonenforschung

- Bürgerwissenschaft

von
Tagebüchern,
Sensoren
oder
Apps,
sowie
die
Auswertung
der
Daten
und
Ableitung
praktischer
Schlüsse.
Transparenz
der
Methoden
und
Replizierbarkeit
haben
zentrale
Bedeutung;
ethische
Erwägungen
und
Datenschutz
spielen
eine
wichtige
Rolle.
kein
fest
etablierter
universitärer
Fachbereich,
sondern
eine
praxisorientierte
Methodik,
die
sowohl
von
Laien
als
auch
von
Wissenschaftlern
genutzt
wird,
um
individuelle
Phänomene
systematisch
zu
untersuchen.
persönlichen
Relevanz
und
dem
Fokus
auf
konkrete
Lebenspraxis;
Einschränkungen
beziehen
sich
auf
geringe
Generalisierbarkeit,
potenzielle
Fehlinterpretationen
bei
kleinen
Stichproben
und
die
Qualität
der
Messdaten.