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PeakDetektion

PeakDetektion bezeichnet eine Gruppe von Verfahren zur Identifikation von Spitzen in zeitlichen oder räumlichen Signaldaten. Typische Ziele sind lokale Maxima, die als Peaks interpretiert werden, etwa in Audiosignalen, elektro- und chemischen Messdaten, Biosignalen oder Sensorströmen. Die Methode dient als Vorverarbeitung für Quantifizierung, Identifikation von Ereignissen oder Merkmalsextraktion.

In der einfachsten Form wird ein Peak als Sample betrachtet, das größer ist als seine Nachbarn (lokaler

Um Rauschen zu reduzieren, werden Vorverarbeitungsschritte wie Glätten, Filterung oder Differenzierung eingesetzt. Robuste PeakDetektion nutzt zusätzlich

Anwendungsgebiete umfassen Spektroskopie, Chromatographie, EEG/ECG-Analysen, Akustik, Vibrationsanalyse und Ereigniserkennung in Zeitreihen. Die Leistungsbewertung hängt von der

Maximalwert).
In
diskreten
Signalsystemen
wird
oft
ein
Fenster
definiert,
in
dem
ein
Punkt
i
als
Peak
gilt,
wenn
x[i]
>=
x[j]
für
alle
j
in
dem
Fenster
und
x[i]
größer
als
ein
Mindesthöhewert
ist.
Erweiterte
Ansätze
prüfen
Ableitungen:
ein
Vorzeichenwechsel
der
ersten
Ableitung
von
positiv
zu
negativ
kennzeichnet
einen
lokalen
Höchstwert;
oder
die
zweite
Ableitung
ist
negativ.
Kenngrößen
wie
die
Peak-Prominenz,
Breite
(bei
Halbstärkenhöhe),
Mindestabstand
zwischen
Peaks
und
Höhe
über
dem
Hintergrund.
Solche
Kriterien
helfen,
eng
beieinander
liegende
Peaks
zu
trennen
und
Spuren
von
Messrauschen
zu
vermeiden.
In
vielen
Anwendungen
gibt
es
standardisierte
Algorithmen
wie
Pan-Tompkins
(für
EKG),
oder
Funktionen
wie
findpeaks
in
MATLAB/SciPy,
die
Height,
Prominence,
Width
und
Distance
unterstützen.
Verfügbarkeit
einer
Referenz
ab
und
umfasst
Metriken
wie
Präzision,
Recall
oder
F1-Score
sowie
die
korrekte
Bestimmung
von
Peak-Positionen
und
-Werten.
Die
Wahl
der
Parameter
hängt
von
der
Signalcharakteristik,
dem
Signal-Rausch-Abstand
und
den
Anforderungen
an
Auflösung
oder
Zuverlässigkeit
ab.