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Patientennähe

Patientennähe ist ein zentrales Konzept im Gesundheitswesen, das darauf abzielt, Versorgung nah am Patientenerleben zu gestalten. Es umfasst sowohl die physische Nähe des Behandlungsteams zum Patienten als auch die kommunikative und emotionale Bindung, die durch klare Information, Respekt und Einbeziehung in Entscheidungen entsteht.

Kernaspekte sind verlässliche Erreichbarkeit des Personals, ausreichende Pflege- und Behandlungszeiten sowie Kontinuität der Versorgung. Dazu gehören

In der Praxis zeigt sich Patientennähe durch patientenzentrierte Pflege, flache Kommunikationswege, offene Besuchs- und Betreuungsstrukturen sowie

Vorteile sind höhere Patientenzufriedenheit, stärkeres Vertrauensverhältnis, bessere Therapietreue und potenziell verbesserte Sicherheits- und Behandlungsergebnisse. Umgekehrt besteht

Die Messung von Patientennähe erfolgt über Patientenerfahrungs- und Zufriedenheitsbefragungen, Beobachtungen der Interaktion, Reaktionszeiten des Personals sowie

Als Teil des patientenzentrierten Versorgungsansatzes ergänzt Patientennähe andere Ziele wie Sicherheit, Wirksamkeit und Zugänglichkeit. Neben der

transparente
Behandlungsabläufe,
die
Würde
des
Patienten
zu
wahren,
Datenschutz
und
die
Einbindung
in
Entscheidungen
über
Diagnostik
und
Therapie.
räumliche
Gestaltung,
die
Sichtbarkeit
und
Privatsphäre
ermöglicht.
Der
gezielte
Einsatz
von
Informations-
und
Kommunikationstechnologie
soll
Transparenz
schaffen,
ohne
persönliche
Begegnungen
zu
ersetzen.
bei
Ressourcenknappheit,
hoher
Arbeitsbelastung
oder
ungünstigen
Arbeitsabläufen
die
Gefahr,
dass
Nähe
nicht
zu
Qualitätserhöhung
führt.
Kennzahlen
zur
Kontinuität
der
Versorgung.
Qualitätsmanagement-Programme
nutzen
diese
Informationen,
um
Personalplanung,
Arbeitsabläufe
und
Raumgestaltung
anzupassen.
physischen
Nähe
kommt
es
auf
die
Qualität
der
Interaktion
an:
Empathie,
klare
Kommunikation
und
echte
Beteiligung
der
Patientinnen
und
Patienten.