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Patientenberatung

Patientenberatung bezeichnet die informationelle und unterstützende Begleitung von Patientinnen und Patienten bei der Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen. Ziel ist es, Gesundheitskompetenz zu fördern, die Sicherheit zu erhöhen, Therapietreue zu unterstützen und die Autonomie der Patientinnen und Patienten zu stärken.

Sie umfasst die Vermittlung von verständlichen Informationen zu Erkrankungen, Diagnostik, Behandlungen, Medikamenten, Nebenwirkungen und Kostenoptionen sowie

Anbieter der Patientenberatung arbeiten in verschiedenen Settings: Arztpraxen, Krankenhäuser, Apotheken (Arzneimittelberatung), patientenorientierte Beratungsstellen und organisatorische Einrichtungen

Die Methoden reichen von persönlichen Gesprächen und schriftlichen Informationsmaterialien über telefonische oder Online-Beratungen bis hin zu

Zielgrößen der Patientenberatung sind erhöhter Wissensstand, gestärktes Vertrauen in medizinische Entscheidungen, verbesserte Therapietreue und eine höhere

zu
Rechten,
Versicherungsleistungen
und
Verfahrensabläufen.
Wichtige
Aspekte
sind
ein
balanciertes
Aufzeigen
von
Vor-
und
Nachteilen
von
Therapieoptionen,
die
Einholung
einer
informierten
Zustimmung
und
die
Unterstützung
bei
der
Kommunikation
mit
Ärztinnen,
Ärzten
und
Pflegekräften.
wie
unabhängige
Patientenberatungsstellen.
In
Deutschland
ist
die
Unabhängige
Patientenberatung
Deutschland
(UPD)
ein
bekanntes
Beispiel
für
kostenfreie,
neutrale
Beratung
zu
Patientenrechten,
Versorgungsoptionen
und
Hilfsangeboten.
Entscheidungshilfen
(Decision
Aids)
und
Übersetzungs-
oder
Begleitdiensten,
um
Barrieren
abzubauen.
Gesundheitskompetenz,
Verständlichkeit
und
Barrierefreiheit
sind
zentrale
Qualitätskriterien.
Zufriedenheit
mit
der
Versorgung.
Herausforderungen
bestehen
in
der
Komplexität
medizinischer
Informationen,
Sprach-
und
Bildungshindernissen
sowie
in
der
Sicherstellung
unabhängiger,
neutraler
Beratung.