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gestärktes

Gestärktes, in wine terminology commonly referred to as gestärkter Wein, bezeichnet Weine, deren Fermentation durch Zugabe eines neutralen Traubenbranntwinds gestoppt wurde. Durch die Zugabe des Spirits steigt der Alkoholgehalt auf etwa 18 bis 20 Prozent Volumenprozent, oft bleiben jedoch Restzucker erhalten, was die Weine von trocken bis süß einordnen lässt. Fortifizierung dient sowohl der Haltbarmachung als auch der Stilbildung und verleiht dem Wein charakteristische Aromatik.

Ursprung und Varianten

Die Praxis der Fortifikation entstand im Mittelmeerraum und Iberien, wo sie als Methode zur Stabilisierung von

Merkmale, Lagerung und Genuss

Fortifizierte Weine zeichnen sich durch gehaltvolle Aromen, oft nussige, karamellige oder getoastete Noten, und eine robuste

Weblinks, Märkte und Regulierung werden in den einzelnen Stilarten tiefer behandelt, doch gestärktes bleibt allgemein als

Wein
auf
langen
Seereisen
genutzt
wurde.
Heutzutage
kommen
fortifizierte
Weine
weltweit
vor,
besonders
bekannt
bleiben
jedoch
Portwein
aus
Portugal,
Sherry
aus
Spanien,
Madeira
aus
den
portugiesischen
Inseln
Madeira
und
Marsala
aus
Sizilien.
Jede
Stilrichtung
besitzt
eigene
Herstellungs-
und
Reifemethoden:
Port
wird
während
oder
kurz
nach
der
Fermentation
zur
Süßeabsicherung
oft
mit
Branntwein
angestoßen;
Sherry
reift
in
einem
Solera-System
und
reicht
von
trockenen
Formen
wie
Fino
und
Manzanilla
bis
zu
intensiveren,
oxidativ
geprägten
Amontillado
oder
Oloroso;
Madeira
wird
durch
Erhitzen
(Estufage)
weiter
entwickelt;
Marsala
bietet
trockene
wie
süße
Varianten.
Struktur
aus.
Typische
Serviertemperaturen
variieren
nach
Stil:
trockene
Port-
und
Sherry-Sorten
eher
kühler,
süßere
Varianten
bei
Raumtemperatur
oder
leicht
gekühlt.
Verbindungen
zu
Käse,
Desserts
oder
pikanten
Gerichten
sind
gängig,
wobei
die
Balance
von
Süße,
Alkohol
und
Trockenzeit
entscheidet.
Oberbegriff
für
fortifizierte
Weine
mit
erhöhtem
Alkoholgehalt
erhalten.