Passivrauchen
Passivrauchen bezeichnet das Einatmen von Tabakrauch durch Personen, die selbst keinen Tabak konsumieren. Der Rauch stammt sowohl aus dem brennenden Tabak als auch aus dem von Rauchern ausgeatmeten Rauch und wird als Secondhand Smoke zusammengefasst. Er enthält Tausende Substanzen, darunter Nikotin, Kohlenmonoxid, Formaldehyd, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und feine Partikel (PM2,5).
Gesundheitlich ist Passivrauchen mit erhöhten Risiken für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Lungenkrebs und Atemwegserkrankungen verbunden. Bei Erwachsenen steigt das
Bei Kindern können Passivrauchexpositionen zu Atemwegserkrankungen, Mittelohrentzündungen, Asthmaverschlechterungen und SIDS (plötzlicher Säuglingstod) beitragen. Kinder sind besonders
Zudem kann Dritt-Hand-Rauch, also Rückstände von Tabakrauch auf Oberflächen und Gegenständen, eine längere Exposition verursachen und
Maßnahmen zur Verringerung der Exposition umfassen rauchfreie Innenräume in öffentlichen Gebäuden, am Arbeitsplatz, in Verkehrsmitteln und