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Geburtsgewicht

Geburtsgewicht bezeichnet das Gewicht eines Neugeborenen unmittelbar nach der Geburt, gemessen in Gramm, und dient als wichtiger Hinweis auf die Gesundheit und Entwicklung des Kindes. Bei termingeborenen Säuglingen liegt es typischerweise zwischen etwa 2,5 und 4,0 Kilogramm.

Untergrenzen und Kategorien: Low Birth Weight (LBW) liegt unter 2,5 kg; Very Low Birth Weight (VLBW) unter

Die Messung erfolgt unmittelbar nach der Geburt mit einer geeichten Waage, oft bei der Aufnahme in die

Ursachen sind vielfältig: genetische Faktoren, mütterliche Gesundheit und Ernährung, Alter, Mehrlingsschwangerschaft, Infektionen sowie Lebensstilfaktoren wie Rauchen,

Folgen: Sowohl niedriges als auch extremes Geburtsgewicht erhöhen das Risiko für Neonatalkomplikationen (z. B. Atemprobleme, Hypoglykämie,

Management: Eine gute pränatale Versorgung und unterstützende Maßnahmen zielen darauf ab, eine optimale Gewichtsentwicklung der Mutter

1,5
kg;
Extremely
Low
Birth
Weight
unter
1,0
kg.
Makrosomie
bezeichnet
ein
Gewicht
über
ca.
4,0–4,5
kg.
Klinik.
Das
Geburtsgewicht
wird
zusammen
mit
anderen
Faktoren
genutzt,
um
Risiken
frühzeitig
abzuschätzen
und
Behandlungsbedarfe
zu
planen.
Alkohol
oder
Drogenkonsum.
Prä-,
perinataler
Gesundheitszustand
und
Umweltbedingungen
beeinflussen
das
Gewicht
ebenfalls.
Temperaturinstabilität)
sowie
langfristig
Wachstumsverzögerungen,
Adipositas,
Bluthochdruck
und
andere
metabolische
Erkrankungen.
Umgekehrt
kann
auch
sehr
hohes
Geburtsgewicht
Risiken
mit
sich
bringen,
insbesondere
bei
mütterlicher
Diabetes.
zu
fördern.
Neugeborene
mit
niedrigem
Gewicht
benötigen
oft
intensivere
Überwachung,
angepasste
Ernährung
und
Nachsorge.
Regionale
Unterschiede
in
Populationen
und
Ländern
beeinflussen
die
Verteilung
von
Geburtsgewichten;
Makrosomie
ist
häufiger
bei
mütterlicher
Diabetes
oder
Adipositas
zu
beobachten.