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Ovarektomie

Die Ovarektomie ist die operative Entfernung eines oder beider Eierstöcke. Sie kann unilateral (eine Seite) oder bilateral erfolgen und wird aus medizinischen Gründen oder zur Risikoreduktion durchgeführt.

Indikationen umfassen gut- oder bösartige Ovarialerkrankungen wie Ovarialzysten oder Ovarialtumore, Endometriose, Ovarialtorsion sowie hormonell bedingte Beschwerden.

Verfahren: Der Eingriff erfolgt in der Regel unter Allgemeinanästhesie. Als Zugänge kommen laparoskopische Verfahren (minimal-invasiv) oder

Risiken und Nebenwirkungen: Wie bei größeren Operationen bestehen Risiken für Infektionen, Blutungen, Verletzungen angrenzender Strukturen wie

Prognose und Nachsorge: Die meisten Patientinnen erholen sich rasch, besonders bei laparoskopischer Technik. Die Genesung dauert

Eine
bilaterale
Ovarektomie
reduziert
das
Risiko
von
Eierstockkrebs,
insbesondere
bei
Trägerinnen
bestimmter
genetischer
Veränderungen
(z.
B.
BRCA-Mutationen).
Die
Ovarektomie
kann
auch
Teil
anderer
Operationen
sein,
etwa
bei
einer
Hysterektomie
oder
im
Rahmen
einer
geschlechtsangleichenden
Operation.
offene
Operationen
(Laparotomie)
in
Frage;
roboterassistierte
Systeme
können
eingesetzt
werden.
Die
Operation
kann
unilateral
oder
bilateral
erfolgen.
In
der
Tiermedizin
wird
häufig
die
Ovariektomie
als
Spay
durchgeführt;
oft
wird
diese
mit
einer
Gebärmutterentfernung
(Ovariohysterektomie)
kombiniert.
Harnleiter,
Blase
oder
Darm.
Postoperative
Schmerzen
sind
möglich.
Bei
bilateraler
Entfernung
entsteht
eine
frühzeitige
Menopause
mit
klimakterischen
Symptomen,
Knochen-
und
kardiovaskulären
Folgen.
Eine
vollständige
Fruchtbarkeit
bleibt
nicht
erhalten.
typischerweise
ein
bis
zwei
Wochen.
Nachsorge
umfasst
Schmerzmedikation,
Wundpflege
und
regelmäßige
Nachuntersuchungen.