Home

Ovariohysterektomie

Ovariohysterektomie ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem die Ovarien (Eierstöcke) und die Gebärmutter entfernt werden. In der Veterinärmedizin ist sie das Standardverfahren zur Sterilisation weiblicher Haustiere, insbesondere Katzen und Hunde. Der Eingriff führt typischerweise zur Unfruchtbarkeit und verhindert die Brunst. In der Humanmedizin kann der Begriff je nach Kontext ähnliche Operationen bezeichnen, wird aber oft durch spezifischere Begriffe beschrieben.

Indikationen sind die Verhinderung ungewollter Fortpflanzung, die Vorbeugung gegen Pyometra sowie das Potenzial zur Reduktion des

Die Operation erfolgt in der Regel unter Allgemeinanästhesie. Der häufigste Zugang ist ein ventraler Bauchschnitt; seltener

Zu den Vorteilen zählen dauerhafte Sterilisation, Verringerung des Pyometra-Risikos und ein reduziertes Mammatumor-Risiko, insbesondere bei frühzeitigem

Risikos
mammärer
Tumore,
besonders
wenn
der
Eingriff
vor
der
ersten
Brunst
erfolgt.
Weitere
Gründe
umfassen
Erkrankungen
der
Gebärmutter
oder
der
Ovarien,
bei
denen
eine
Entfernung
sinnvoll
ist.
wird
flankal
operiert.
Ovarien
und
Gebärmutter
werden
freigelegt,
Gefäße
ligiert
und
das
Gewebe
entfernt.
Die
Bauchhöhle
wird
verschlossen.
Die
Behandlungsdauer
liegt
oft
zwischen
30
und
90
Minuten,
abhängig
von
Tierart
und
Größe.
Schmerz-
und
Entzündungsmanagement
gehört
zur
Standardversorgung.
Die
Erholungszeit
beträgt
meist
eine
bis
zwei
Wochen
mit
eingeschränkter
Aktivität.
Eingriff.
Alternativen
umfassen
die
Ovariektomie
(Entfernung
der
Ovarien
allein)
oder
andere
konventionelle
oder
chemische
Methoden,
je
nach
Fall.