Ontologiebasierten
Ontologiebasierte Ansätze beziehen sich auf Methoden, bei denen Wissen durch formale Ontologien organisiert und genutzt wird. Eine Ontologie definiert einen gemeinsamen Wortschatz, bestehend aus Konzepten (Klassen), Beziehungen (Relationen) und Instanzen, sowie formale Restriktionen und Regeln, die deren Bedeutung festlegen. Ziel ist semantische Interoperabilität und die Möglichkeit, aus vorhandenen Daten durch Schlussfolgerungen neues Wissen abzuleiten.
In der Praxis dienen Ontologien als zentrale Orientierung für Datenspeicherung, -austausch und -verarbeitung. Sie ermöglichen eine
Technisch basieren ontologiebasierte Ansätze häufig auf Standards der Semantik im Web, insbesondere RDF (Resource Description Framework),
Zu den Vorteilen zählen verbesserte Interoperabilität, konsistente Datenmodelle, erweiterte Such- und Abfragefähigkeiten sowie die Unterstützung automatisierter