Oberflächenverarbeitung
Oberflächenveredelung bezeichnet in der Werkstofftechnik eine Gruppe von Prozessen, die die Eigenschaften der äußeren Schicht von Bauteilen verbessern. Ziel ist es, die Leistungsfähigkeit, Haltbarkeit und Ästhetik von Oberflächen zu erhöhen, ohne das Grundmaterial signifikant zu verändern. Typische Anwendungsbereiche liegen in Maschinenbau, Automotive, Elektronik, Medizintechnik und Schmuckherstellung.
Zu den gängigen Veredelungsverfahren gehören mechanische Verfahren wie Schleifen, Polieren und Läppen, chemische Behandlungen zur Veränderung
Die Vorteile liegen in erhöhter Korrosions- und Verschleißfestigkeit, verbesserter Härte und Oberflächenglanz, reduzierter Reibung sowie oft
Beispiele sind das anodische Oxidieren von Aluminium zur Bildung einer schützenden Oxidschicht, das Elektropolieren von Edelstahl