Veredelungsverfahrens
Veredelungsverfahren bezeichnet in der Technik eine Gruppe von Nachbearbeitungs- oder Oberflächenbehandlungsmethoden, mit denen Werkstoffe nach der Formgebung weiter veredelt werden. Ziel ist die Verbesserung von Oberflächeneigenschaften wie Aussehen, Widerstandsfähigkeit, Korrosionsschutz und Hygiene. Veredelungsverfahren finden vor allem in der Metall-, Kunststoff- und Holzverarbeitung Anwendung, aber auch bei keramischen oder glasartigen Werkstoffen.
Zu den Hauptkategorien gehören mechanische Veredelung (Schleifen, Polieren, Läppen); chemische und chemisch-thermische Verfahren (Beizen, Passivieren, Anodisieren);
Die Wahl des Veredelungsverfahrens hängt vom Trägermaterial, der geforderten Eigenschaft, Umweltverträglichkeit, Kosten und der vorgesehenen Nutzung
Qualitätssicherung umfasst Messungen der Schichtdicke, Haftung, Porosität und Oberflächenrauheit sowie Prüfungen wie Korrosionstests oder Adhesion- bzw.