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Oberflächen

Oberflächen bezeichnet in der Geometrie und in den Naturwissenschaften die äußere Grenze eines Körpers oder die allgemein zweidimensionale Struktur, die in einem dreidimensionalen Raum liegt. In der Mathematik ist eine Oberfläche eine zweidimensionale Mannigfaltigkeit, deren Punkte sich lokal wie die Ebene verhalten. In vielen Anwendungsbereichen wird die Rand- oder Grenzfläche zwischen zwei Phasen oder Materialien genutzt.

Mathematisch lassen sich Oberflächen durch Parameterdarstellungen beschreiben: Eine parametrisierte Oberfläche wird durch Koordinaten x(u,v), y(u,v), z(u,v)

Beispiele finden sich in der Ebene, Kugel, dem Zylinder und dem Torus. Eine Oberfläche gilt als glatt,

Krümmung und Flächeninhalt zählen zu den zentralen Eigenschaften: Die Gaußsche Krümmung beschreibt, wie sich die Fläche

Anwendungsgebiete reichen von Computer Graphics und CAD über Geowissenschaften bis hin zu Materialwissenschaft und Physik, wo

definiert,
wobei
(u,v)
in
einer
offenen
Region
der
Ebene
liegen.
Alternativ
erfüllt
eine
Funktion
F(x,y,z)=0
die
Punkte
der
Oberfläche.
Wichtige
Geometriebegriffe
sind
die
Tangentialebene
und
der
Normalenvektor,
sowie
orientierte
Flächen.
wenn
sie
differenzierbar
ist.
Manche
Oberflächen
sind
nicht
orientierbar,
wie
das
Möbiusband.
In
der
Computergrafik
und
im
Geometrie-Computing
spielen
polygonale
Oberflächen
(Netze
aus
Dreiecken
oder
Vierecken)
eine
zentrale
Rolle.
in
zwei
Richtungen
krümmt;
die
mittlere
Krümmung
kombiniert
beide
Richtungen.
Typische
Größen
sind
Fläche,
Normalenvektor
und
topologische
Eigenschaften
wie
die
Euler-Charakteristik.
In
vielen
Anwendungen
werden
Oberflächen
diskretisiert
oder
netzartig
dargestellt,
um
Berechnungen
zu
ermöglichen.
Oberflächeneigenschaften
das
Verhalten
von
Interaktionen,
Reibung
oder
Oberflächenenergie
beeinflussen.