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Nutzungsunterbrechungen

Nutzungsunterbrechungen bezeichnet die zeitweilige Unverfügbarkeit von digitalen Diensten, Netzwerken oder Anwendungen für Nutzer. Sie treten sowohl in der Informationstechnik als auch in Telekommunikation, Energieversorgung und anderen serviceorientierten Bereichen auf. Der Begriff wird oft im Zusammenhang mit Service Level Agreements (SLAs), Betriebsstufen und Business Continuity verwendet.

Unterteilt wird häufig in geplante und ungeplante Nutzungsunterbrechungen. Geplante Unterbrechungen erfolgen etwa zu Wartungsarbeiten, Software-Upgrades oder

Messung und Auswirkungen: Die Verfügbarkeit wird oft als Prozentsatz der Zeit gemessen, in der der Dienst nutzbar

Prävention und Reaktion: Zur Prävention gehören Redundanz, Failover-Lösungen, regelmäßige Wartung, Change-Management, Backup-Strategien und Notfallpläne. Im Incident-Management

Systemwechseln
und
werden
Nutzern
in
der
Regel
angekündigt.
Ungeplante
Unterbrechungen
entstehen
durch
Hardware-
oder
Softwarefehler,
Fehlkonfigurationen,
Kapazitätsengpässe,
Sicherheitsvorfälle,
Naturereignisse
oder
Probleme
bei
Drittanbietern.
ist.
Typische
Kennzahlen
sind
Verfügbarkeitsgrad,
Ausfallzeit,
MTBF
(Mean
Time
Between
Failures)
und
MTTR
(Mean
Time
to
Repair).
Unternehmen
nutzen
Monitoring,
Incident-Management-Prozesse
und
Root-Cause-Analysen,
um
Ursachen
zu
identifizieren
und
Wiederherstellungszeiten
zu
minimieren.
Auswirkungen
reichen
von
Betriebsunterbrechungen,
finanziellen
Verlusten,
verpassten
Geschäftschancen
bis
hin
zu
Reputationsschäden
und
regulatorischen
Folgen.
werden
Ursachen
dokumentiert,
Kommunikation
koordiniert,
Lösungen
umgesetzt
und
Lernprozesse
aus
Vorfällen
festgehalten.
Compliance-Anforderungen
verlangen
oft
eine
angemessene
Verfügbarkeit
gemäß
SLA
und
Schutz
sensibler
Daten
auch
während
Ausfällen.