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Nutzungsdesign

Nutzungsdesign bezeichnet den Gestaltungsvorgang und die Disziplin, die sich mit der Nutzung von Produkten, Dienstleistungen oder Systemen durch Menschen befasst. Es geht darum, Nutzungsvorgänge sinnvoll, effizient und zufriedenstellend zu unterstützen, unter Berücksichtigung von Aufgaben, Kontexten, Fähigkeiten und Erwartungen der Nutzer. Nutzungsdesign ist eng mit User Experience (UX) Design, Interaktionsdesign und Informationsarchitektur verbunden und versteht sich als Teil des Produkt- bzw. Servicedesigns.

Ziele des Nutzungsdesigns sind Benutzerfreundlichkeit, Effektivität, Effizienz, Barrierefreiheit, Sicherheit und Datenschutz sowie eine positive Nutzungsführung. Der

Wesentliche Prinzipien des Nutzungsdesigns sind Nutzerorientierung, Kontextualisierung, Konsistenz, Feedback, Fehlertoleranz, Transparenz und Skalierbarkeit. Es berücksichtigt technologische

Historisch entwickelte sich Nutzungsdesign aus Usability-Forschung, Human-Computer Interaction und Design Thinking weiter und nutzt heute oft

Prozess
umfasst
Nutzerforschung,
Anforderungsanalyse,
Task-
und
Szenariomodelle,
Prototyping,
Usability-Tests
und
iterative
Optimierung.
Typische
Methoden
sind
Interviews,
Beobachtung,
Kontextanalysen,
Card
Sorting,
heuristische
Evaluation,
A/B-Tests
und
Prototypentests.
Rahmenbedingungen,
kulturelle
Unterschiede,
rechtliche
Vorgaben
(etwa
Datenschutz
und
Barrierefreiheit)
sowie
wirtschaftliche
Rahmenbedingungen.
Typische
Anwendungen
finden
sich
in
Software,
Webseiten,
mobilen
Apps,
digitalen
Services,
IoT
und
industriellen
Systemen.
agile
Methoden.
Die
Bewertung
erfolgt
über
Kennzahlen
wie
Aufgabenquote,
Zeit
pro
Aufgabe,
System
Usability
Scale
(SUS),
Learnability
und
Nutzerzufriedenheit.
Herausforderungen
umfassen
die
Balance
zwischen
Nutzungsfreundlichkeit,
Sicherheit,
Datenschutz
und
ethischen
Überlegungen.