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Nutzerakzeptanz

Nutzerakzeptanz ist ein Begriff aus der Informationssystemforschung und beschreibt das Ausmaß, in dem Nutzer ein technisches Angebot akzeptieren, beabsichtigen zu verwenden und es schlussendlich nutzen. Sie dient als zentraler Indikator für den Erfolg von IT-Projekten, digitalen Produkten und Serviceangeboten.

In der Literatur dominieren theoretische Modelle wie das Technology Acceptance Model (TAM) und der Unified Theory

Zentrale Einflussfaktoren sind somit wahrgenommene Nützlichkeit, Benutzerfreundlichkeit, Leistungs- bzw. Erwartung, Aufwandserwartung, sozialer Einfluss, Unterstützungs- und Infrastrukturbedingungen,

Die Erfassung der Nutzerakzeptanz erfolgt oft durch Befragungen mit Likert-Skalen, ergänzt durch Verhaltensdaten zu Nutzung, Nutzungsintensität

Anwendungsfelder umfassen Unternehmens-IT, E-Government, mobile Anwendungen, Lernplattformen und digitale Gesundheitsdienste. Praxisrelevante Fragen betreffen Nutzen-Argumentation, Benutzerfreundlichkeit,

Kritikpunkte betreffen die Komplexität realer Nutzungssituationen, kulturelle Unterschiede und die Vereinfachung in Modellen. Moderne Ansätze integrieren

of
Acceptance
and
Use
of
Technology
(UTAUT).
TAM
fokussiert
auf
wahrgenommene
Nützlichkeit
und
wahrgenommene
Benutzerfreundlichkeit,
während
UTAUT
zusätzlich
soziale
Einflüsse,
unterstützende
Bedingungen
und
Vorerfahrungen
berücksichtigt.
Vertrauen,
wahrgenommenes
Risiko
sowie
Kompatibilität
mit
bestehenden
Arbeitsabläufen.
Organisationskultur,
Schulung
und
Support
erhöhen
die
Bereitschaft
zur
Nutzung.
und
Pilotphasen.
Langfristige
Akzeptanz
erfordert
danach
oft
kontinuierliche
Evaluation,
Iteration
von
Funktionen
und
transparente
Kommunikation
von
Nutzen.
Sicherheit,
Datenschutz
und
Change-Management.
UX-Elemente,
organisatorische
Prozesse
und
langfristige
Adoption,
um
die
Vielschichtigkeit
von
Nutzerakzeptanz
besser
abzubilden.