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Nichtsinusförmig

Nichtsinusförmig bezeichnet Signale oder Wellenformen, die nicht der idealen Sinuswelle entsprechen. Sowohl periodische als auch aperiodische Signale können nicht-sinusförmig sein. In der Signalverarbeitung wird oft durch Fourier-Analyse beschrieben: Jede periodische nicht-sinusförmige Welle lässt sich als Summe von Sinuswellen unterschiedlicher Frequenzen und Phasen darstellen.

Beispiele für nicht-sinusförmige Signale sind Rechteckwellen, Dreiecks- und Sägezahnwellen. Ebenso gehören verzerrte oder modulierte Signale dazu.

Entstehung und Auswirkungen: Nicht-sinusförmige Signale entstehen häufig durch nichtlineare Prozesse, Schalten, PWM, Clipping oder Verzerrungen. In

Anwendungen: Nicht-sinusförmige Signale spielen eine zentrale Rolle in der Audiotechnik, Signalgenerierung, Mess- und Prüftechnik sowie in

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In
der
Frequenzdomäne
weisen
diese
Signale
charakteristische
Harmonische
auf,
deren
Anteile
und
Abstände
je
nach
Form
variieren.
Die
harmonische
Struktur
lässt
sich
nutzen
oder
vermeiden,
je
nach
Anforderung
an
Klang,
Messgenauigkeit
oder
Schaltverhalten.
elektrischen
Netzen
können
sie
Oberwellen
erzeugen,
zu
erhöhter
Wärme,
Störungen
und
EMI
führen.
Kennzahlen
wie
der
Total-Harmonic-Distortion-Wert
(THD)
quantifizieren
die
Nicht-Sinusförmigkeit.
Um
unerwünschte
Nicht-Sinusförmigkeit
zu
reduzieren,
kommen
Filter,
Glättung,
Entstörung
oder
möglichst
sinusförmige
Erzeugung
zum
Einsatz.
vielen
Kommunikations-
und
Steueranwendungen.
In
manchen
Fällen
wird
die
Nicht-Sinusförmigkeit
gezielt
genutzt,
etwa
bei
PWM-gesteuerten
Leistungstransistoren,
um
Effizienz
oder
Steuerbarkeit
zu
erhöhen.